Christoph Voit ist Vizemeister im paralympischen Boccia

Weiden. Der Sportler des BVS Weiden trat in Wiesbaden bei den Deutschen Meisterschaften im paralympischen Boccia an. Erst im Finale war für ihn Schluss.

Christoph Voit landete bei den Deutschen Meisterschaften in Wiesbaden auf Platz zwei. Foto: Karl Voit

Toller Erfolg für Christoph Voit vom BVS Weiden. Bei den Deutschen Meisterschaften im paralympischen Boccia in Wiesbaden sicherte er sich den Vizemeistertitel und die Silbermedaille. Im Finale musste er sich nur seiner Gegnerin aus Greifswald geschlagen geben.

In vier Wettkampfklassen kämpften Sportler aus ganz Deutschland um die Titel. Die Klassifizierung und Zuordnung zu den vier Wettkampfklassen BC 1 bis BC 4 erfolgt nach individueller Art und Schwere der körperlichen Beeinträchtigungen. Gespielt wurde nach den internationalen Regeln der „Boccia International Sports Federation“ (BISFed).

Sieben Konkurrenten in der Wettkampfklasse BC 1

Voit trat in der Wettkampfklasse BC 1 mit weiteren sieben Konkurrenten an. Die Spiele wurden in zwei Gruppen mit jeweils vier Spielern durchgeführt. Der Weidener konnte sämtliche Gruppenspiele klar für sich entscheiden, darunter auch das Spiel gegen die Drittplatzierte der letzten Deutschen Meisterschaft.

Christoph Voit musste sich nur im Finale geschlagen geben

Er war damit Gruppensieger und stand im Halbfinale. Hier traf er auf die Zweitplatzierte der anderen Gruppe, einer Spielerin aus Bad Kreuznach, die auch bei den vergangenen Deutschen Meisterschaften vordere Plätze erreichte. In einem spannenden Wettkampf, bei dem beide ihr Können abrufen mussten, konnte der Max-Reger-Städter aber letztlich einen klaren 5:1-Sieg für sich verbuchen und ins Endspiel einziehen. Im Finale musste er trotz starken Spiels seiner Gegnerin aus Greifswald den Sieg überlassen.

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