CSU-Gemeinderatsfraktion besucht kommunalen Jugendtreff in Kastl

Kastl. In einer beispielhaften Initiative für die Jugendarbeit hat die Gemeinde in Zusammenarbeit mit Systep, einem Partner für Kinder- und Jugendbetreuung aus Hof, sowie der Unterstützung durch die Stadt Kemnath und den Landkreis Tirschenreuth, einen eigenen kommunalen Jugendtreff ins Leben gerufen. Das gab die CSU-Gemeinderatsfraktion in einer Pressemeldung bekannt.

Hans Walter (Dritter von rechts) übergab die Spende der CSU an Daniela Zimmet. Foto: CSU Kastl

Nach intensiven Beratungen im Gemeinderat und Besprechungen mit den örtlichen Vereinen beschloss das Gremium dieses Angebot zunächst auf zwei Jahre begrenzt, um den Kindern und Jugendlichen der Gemeinde Kastl eine Anlaufstelle bieten zu können. Der TSV 1960 Kastl stellte dafür einen idealen Raum im Dachgeschoss seines Vereinsgebäudes in der Jahnstraße zur Verfügung.

Seit September ist der Jugendtreff jeden Dienstag von 15 bis 20 Uhr geöffnet und bietet allen Interessierten einen Treffpunkt. Unter der Leitung von Daniela Zimmet, einer erfahrenen Heilerziehungspflegerin aus Bernstein bei Windischeschenbach, hat der Jugendtreff einen vielversprechenden Start hingelegt. Zimmet, zuvor in einem Wohnheim der Lebenshilfe tätig, bringt hierfür wertvolle Erfahrungen mit.

Ein erfolgreicher Start

Zur Jahreswende besuchte die CSU-Gemeinderatsfraktion mit dem Ortsvorsitzenden und Bürgermeister Hans Walter den Jugendtreff, um sich einen persönlichen Eindruck zu verschaffen und mit Daniela Zimmet sowie den anwesenden Kindern über das Angebot und die bisherigen Erfahrungen zu sprechen.

Die Betreuerin berichtete von einem erfolgreichen Start, wobei die Besucherzahlen variieren, beeinflusst durch schulische Anforderungen, Wetter und saisonale Angebote. Der Jugendtreff bietet ein abwechslungsreiches Programm, von Bastelaktivitäten zu Halloween und Weihnachten bis hin zur Gestaltung von Wandbildern oder gemeinsamen Brett- und Videospielen.

Auch beim Schmücken des Weihnachtsbrunnens am Dorfplatz in Kastl waren die Jugendlichen, zur Freude der bisherigen langjährigen Akteure, aktiv beteiligt. Besonders beliebt sind spezielle Veranstaltungen wie ein für den Spätherbst geplanter Graffitiworkshop, der krankheitsbedingt auf das Frühjahr verschoben werden musste.

Immer ein offenes Ohr für Vorschläge

Zimmet betonte, dass die Einrichtung stets offen für Vorschläge der Jugendlichen ist, um das Angebot attraktiv und ansprechend zu gestalten. Die CSU-Gemeinderatsfraktion, einschließlich CSU-Ortsvorsitzenden und Bürgermeister Hans Walter, der zweiten Bürgermeisterin Michaela Veigl und des CSU-Fraktionssprechers Marco Streng, äußerte sich laut der Meldung positiv über den bisherigen Erfolg des Jugendtreffs und sicherte weitere Unterstützung zu.

Streng betonte, dass er sich über die Realisierung des von der CSU-Fraktion initiierten Projektes sehr freue und hoffe, dass das Angebot auch künftig gut angenommen werde. Zur Förderung der Jugendarbeit überreichten Hans Walter und Marco Streng eine Spende von 100 Euro aus der CSU-Kasse an Daniela Zimmet. Abschließend dankten die Vertreter der CSU-Gemeinderatsfraktion für das Engagement und das Interesse der Kinder und Jugendlichen am Jugendtreff und betonten die Wichtigkeit solcher Einrichtungen für die Gemeinschaft.

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1 Kommentare

Sebastian Spörrer - 23.01.2024

Zum Baumfällen. 1. In meinem Fall ist die die Gemeinde dreier sehr hoher Bäume der Besitzer. Diese Bäume stehen gegenüber meines Hauses. 2. Sie stehen auf der Straßengrabenböschung oben auf der Kante. Kommt der Sturm aus Nord-West-Richtung, kann es sein, dass sie umrechnen und meinen Gartenzaun und die Hausecke treffen. 3. Wer zahlt mir den Schaden? Mit freundlichen Gruß Sebastian Spörrer