Das Restaurant Kuhlemann: Wenn Kultur und Genuss sich küssen

[Advertorial] Neustadt/WN. "Kulturküche" nennt Adrian Kuhlemann seine Restaurant-Philosophie. Der talentierte Koch trifft damit den Nagel auf den Kopf, bietet er doch allerfeinste Esskultur in heimeligem Ambiente.

Adrian Kuhlemann in seinem Metier. Foto: Carina Feneis

“Jugend schützt vor Können nicht” könnte man leicht abgewandelt über Adrian Kuhlemann sagen. Ausgerechnet im Coronajahr 2020 hat der damals 30-Jährige den mutigen Schritt gemacht, im Hotel Grader, das seiner Mutter Manuela Grader-Kuhlemann gehört, ein Restaurant zu eröffnen. Knapp vier Jahre später ist seine “Kulturküche” angekommen bei Gourmets und solchen, die es werden wollen.

Leicht sollen sie sein, die Gerichte des Jungkochs. “Man soll ja noch gut schlafen können, selbst nach sechs oder sieben Gängen”, erklärt Kuhlemann. Sein Handwerk hat er im Restaurant Weiherblasch in Schönsee gelernt, dann ging er für eine Saison an den Tegernsee, danach ins “Essigbrätlein” nach Nürnberg und schließlich auf die “Wielandshöhe” nach Stuttgart. Sehr vielfältig seien seine Erfahrungen dort gewesen und viel gelernt habe er.

Produkte aus der Region

Selbstverständlich setzt Adrian Kuhlemann auf regionale Produkte. Zwar nicht ausschließlich (“Alles bekommst du bei uns leider nicht”), aber zum überwiegenden Großteil bedient sich das Restaurant den Lieferanten aus der näheren Umgebung. “Wir wollen unsere Landwirte, Züchter, Produzenten und Handwerker persönlich kennen und nicht nur für ihre Arbeit schätzen – es muss eine gewisse Sympathie füreinander geben”, sagt Kuhlemann.

Man wolle diesen positiven, verrückten Menschen eine Plattform geben und uns mit ihnen austauschen, um die Qualität Schritt für Schritt zu erhöhen. “Außerdem wollen wir die Artenvielfalt der Zuchttiere und Pflanzen bewahren, bei guter oder schlechter Ernte helfen und auch unkonventionelle Teile des Tieres servieren.”

Favorit auf Kuhlemanns Menükarte ist der Fisch in – fast – allen Variationen. Ein Blick auf die jeweils aktuelle Menükarte untermauert das. “Es hat lange gedauert, bis ich mich den Schritt von überwiegend Fleisch hin zum Fisch getraut habe”, betont der stolze Besitzer von drei Hauben im Gault&Millau.

“Männerwirtschaft”: Das Team des Restaurants Kuhlemann. Foto: Carina Feineis
Sommelier Frank Hildebrand.  Foto: Carina Feineis
Sommelier Frank Hildebrand. Foto: Carina Feineis
Chef de Rang Cameron Smith.  Foto: Carina Feineis
Chef de Rang Cameron Smith. Foto: Carina Feineis
Chef de Rang Roman Lifschits.  Foto: Carina Feineis
Chef de Rang Roman Lifschits. Foto: Carina Feineis
Sommelier Frank Hildebrand.  Foto: Carina Feineis
Chef de Rang Cameron Smith.  Foto: Carina Feineis
Chef de Rang Roman Lifschits.  Foto: Carina Feineis

Für normale Esser und Gourmets

Die Gaststube ist einladend und richtig gemütlich. Man fühlt sich sofort wohl bei Kuhlemann. Die Suche nach Restaurants, in denen man die ebenso unschlagbare wie verführerische Kombination von Essen bekommt, das gleichzeitig handwerklich hervorragend gemacht ist, sehr gut schmeckt und in einem ganz normalen, entspannten Umfeld stattfindet, ist ja nicht ganz so leicht. Schon gar nicht in der nördlichen Oberpfalz, der einst so armen und nur “steinreichen” Region am Eisernen Vorhang. Man bekommt hier die Gerichte zu Preisen, die nicht grundsätzlich weit über normal liegen und so, dass alle Gäste von ganz normalen Essern bis zu Gourmets ihre Freude daran haben.

Adrians Ur-Oma Magdas Charme und Herz haben das mehr als 100 Jahre alte Haus bis heute geprägt. “Mit ihrem authentischen Gefühl für dekorative Details aus vergangenen Zeiten fühlen wir uns inspiriert von Magda und sorgen so für einen urgemütlichen Aufenthalt”, heißt es auf der Website des Hotels Grader. Das trifft ganz besonders auch auf das in der früheren Küche untergebrachte “Fischerstüberl” zu, in dem “Schafkopfer/innen, Liebhaber von Fassbier, ausgehungerte Urlauber oder Geburtstagsfeiernde sowohl dem “einfachen Genuss” als auch dem Sieben-Gang-Menü frönen können.

“Kulturküche unserer Region”

Adrian Kuhlemann und sein Team empfangen und bewirten so ziemlich alle Schichten: vom Angestellten über den Künstler bis zum erfolgreichen Unternehmer. “Das sind Menschen, die einfach einen schönen Abend verbringen, gut essen und trinken wollen. Die Erfahrungen und die Arbeit, die wir über die Jahre mit auf den Weg bekommen haben, wollen wir weitergeben. An unsere Gäste und alle, die mit uns arbeiten wollen. Das alles ist für uns die Weiterführung einer Kulturleistung – die Kulturküche unserer Region”, sagt Kuhlemann.

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