Facettenreich und fantastisch: Das Weihnachtskonzert der USAREUR-Band

Grafenwöhr. Auch nach einer zweimaligen Zwangspause ist die Beliebtheit der US Army Europe and Africa Band mit Chorus ungebrochen. Die Friedenskirche war beim Weihnachtskonzert gefüllt mit 800 Besuchern.

Weihnachtskonzert der USAREUR-Band mit Chorus. Foto: Renate Gradl
Weihnachtskonzert der USAREUR-Band mit Chorus. Foto: Renate Gradl
Foto; Renate Gradl
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“Tis the Season” (es ist Saison), so lautete das Motto des Weihnachtskonzertes. Kurz vor dem Weihnachtsfest machte die US Army Europe “USAREUR” and Africa Band mit Chor Station in Grafenwöhr. Äußerst schmissig und überzeugend wurde das Konzert mit: “It’s the Most Wonderful Time of the Year” unter der Leitung von Oberstleutnant Scott McKenzie eröffnet.

Konzert zum ersten Mal in der Friedenskirche

Bürgermeister Edgar Knobloch freute sich, dass das Konzert nun doch noch “über die Bühne ging”, wenn auch nicht in der Stadthalle, weil diese noch nicht eröffnet werden konnte. Einige Besucher begrüßte Knobloch namentlich. Unter anderen waren dies Oberst Kevin A. Poole, Zweite Bürgermeisterin Anita Stauber, Altbürgermeister Helmuth Wächter sowie Kaplan Raveendra Reddy Ponnapati und Pfarrer Daniel Fenk.

Der Stadtpfarrer stellte die große Friedenskirche zur Verfügung, was nach Knoblochs Worten “nicht selbstverständlich” war. Schließlich kannte er die Band nicht. Am 8. Dezember wird zudem “Mariä-Empfängnis” begangen, wo Pfarrer Fenk bei Konzertbeginn noch in der Hüttener Kirche Gottesdienst feierte. Aber die Konzertbesucher mussten nicht frieren, denn der Pfarrer hatte geheizt.

Mit ihren “Bells of Christmas” ließ die Band äußerst passend musikalisch die Glocken in der Friedenskirche läuten. Auch “Frosty the Snowman” hielt Einzug. Sehr fetzig trat auch “The little Drummerboy” auf, der von E-Gitarren begleitet wurde. Ganz andere Töne hingegen ertönen von “Shamash”, das “die brennende Sonne des Feuers”, aber auch das “Zentrum der Seele” beschreibt. Ganz ruhig wurde es in der Kirche, als “Mary Did You Know?” gesungen wurde.

Weihnachtsmusik-Klassiker

Nicht fehlen durften auch die Klassiker: “Santa Claus is Comin’ to Town” und “Rudolph the Red-Nosed Reindeer” sowie “Silent Night”. Die Besucher wurden aufgefordert, die deutsche Version “Stille Nacht” zu singen. Als “Joy to the World” und der Applaus dafür verklungen war, forderte der Garnisonskommandeur Oberst Poole das Publikum auf, nochmals zu applaudieren für diese “großartige Band” mit Chor, die eine “wunderbare Musik” in die Kirche zauberten.

Beweis für eine großartige Freundschaft und Partnerschaft

“Sie haben uns in Feiertagsstimmung versetzt. Danke für diese tolle Leistung! – Das ist ein Beweis für eine großartige Freundschaft und Partnerschaft”, betonte Oberst Poole. Allen wünschte er: “Fröhliche, gesunde und sichere Feiertage.”

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