Feuerwehr Neudorf: Meisterleistung bei Christbaumversteigerung

Luhe-Wildenau. Die diesjährige Christbaumversteigerung reihte sich unter den besonders gut besuchten und verlaufenen Versteigerungen ein.

Christoph Vogl, der neue im Versteigerungsduo. Foto: Hans Meißner
Christoph Vogl, der neue im Versteigerungsduo. Foto: Hans Meißner
Ein voller Saal bei der Christbaumversteigerung. Foto: Hans Meißner
Ein voller Saal bei der Christbaumversteigerung. Foto: Hans Meißner
Johannes Kick versucht einen weiteren Gegenstand zu versteigern. Foto: Hans Meißner
Johannes Kick versucht einen weiteren Gegenstand zu versteigern. Foto: Hans Meißner
Foto: Hans Meißner
Foto: Hans Meißner
Foto: Hans Meißner

Eine Meisterleistung vollbrachten bei der Christbaumversteigerung der Feuerwehr Neudorf die beiden Versteigerer Johannes Kick und Christoph Vogl. Ein Riesenangebot kam unter den Hammer.

Alles Mögliche kam unter den Hammer

Die Christbaumversteigerung der Neudorfer Wehr dürfte mit die längste Tradition in Neudorf haben. Alljährlich am 5. Januar, lockt der Termin sehr viele Besucher an. Nicht nur Neudorfer verfolgen die Versteigerung aktiv, sondern auch die Feuerwehr aus Oberwildenau, die Fußgruppe aus Neuersdorf (Feuerwehr) und der jeweilige Verein aus Holzhammer, der die Versteigerung durchführt, sind ständiger Gast. In diesem Jahr ist auch die Landjugend vertreten. Feuerwehrvorsitzender Matthias Post freute sich sichtbar über den sehr guten Besuch. Für ihn ein Beweis, dass die Neudorfer Wehr einen guten Stellenwert in Neudorf besitzt.

Die beiden Versteigerer, Johann Kick und Christoph Vogl, standen nicht nur vor dem reichlich behängten Christbaum, sondern auch hinter ihnen befand sich ein Berg von Versteigerungsobjekten. Im Eiltempo hörte man den Spruch „Zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten“ und schon hatte wieder ein Ast oder Gegenstand den Besitzer. Besonders begehrt sind alle Sachen, die man Verspeisen kann, wie zum Beispiel Presssack, Geräuchertes, Würste, aber auch Torten fanden reißenden Absatz.

Spannung kommt auf, wenn der Stamm ansteht

In den wenigen Pausen sorgten „d‘ Hohlweglauerer“ für gute Unterhaltung. So ein Versteigerer hat es auch nicht leicht, nicht nur das Versteigern an sich ist anstrengend, auch die regelmäßig eintreffenden Schnapsrunden zerren am Körper. Spannung kommt regelmäßig auf, wenn es um die Versteigerung des Stammes geht. Hier ringen die Vereine und Firmen um den Baum. Da fallen schon mal Beträge um die 200 Euro. Den Schlusspunkt setzte die Jugendfeuerwehr, sie gaben den Stamm nicht wieder zurück, wie all die anderen Steigerer.

Matthias Post blieb am Schluss nur noch der Dank an all die Spender und Gönner, ob bei der Haussammlung oder bei den Besuchern bei den Firmen. Ein großer Dank galt aber auch seinem Team, die schon im Vorfeld viele Stunden mit der Christbaumversteigerung verbracht haben.

Ein besonderes Lob bekam die Jugendfeuerwehr, denn ohne sie geht bei der Feuerwehr nichts mehr, so Post. Der Erlös wird für die Neuanschaffung des künftigen Einsatzfahrzeuges angespart.

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