Feuerwehrball: Faschingsgaudi in Windischeschenbach

31. Januar 2016

Von Redaktion

Windischeschenbach. Zwei Bars, eine riesen Tanzfläche, die Band “Saxndi” und fast das komplette Programm des Vereins Neustädter Faschingszug – das alles gab’s beim Feuerwehrball in der Mehrzweckhalle am Samstagabend. Nur die Gäste kamen nicht so zahlreich, wie im letzten Jahr, als der Traditionsball mit rund 650 verkauften Tickets einen Besucherrekord verzeichnete.

Von Benedikt Grimm

Rund 350 Faschingsnarren bekamen ein vielfältiges Programm serviert. Als möglichen Grund für die geringere Besucherzahl führt der erste Vorstand des Feuerwehrvereins, Christian Münchmeier, die kurzen Faschingssaison mit vielen parallel stattfindenden Veranstaltungen an. Neben der Jugendgarde und dem Jugendfunkenmariechen des Neustädter Faschingsvereins stand die Prinzengarde gleich zwei mal auf der Tanzfläche, zunächst für den Gardetanz:

Funkenmariechen Sandra Bieniok zeigte was Beweglichkeit bedeutet:

Viel Mühe hatten sich 1. Vorstand Christian Münchmeier (von links), Katja Stessmann, Matthias Friedrich, Andreas Forster, Sebastian Plödt und 1. Kommandant André Stessmann mit dem Bau der Feuerwehrbar im Obergeschoss gemacht.

Zwischen den Aufführungen des Neustädter Faschingsvereins wirbelten die Gäste über die Tanzfläche.

Für die passende Stimmungsmusik sorgte die Band “Saxndi” mit Leadsänger Franz Moosauer aus Niederbayern:

Partystimmung bei DJ EddiE

Dichtes Gedränge war in der Bar im Erdgeschoss angesagt. DJ EddiE aus Wurz legte angesagte Hits auf und bekam vom Neustädter Prinzenpaar Sophia I. von Chirurgien und Johannes II. von Technologien auch gleich den Faschingsorden verliehen. „Hier ist die Stimmung am besten“, fand Claudia Gaach, die als Windischeschenbacherin auch in den vergangenen Jahren stets Stammgast war. „Sau cool“, meinte auch Sandra aus Kirchenthumbach, die sich mit einigen Arbeitskollegen erstmals auf dem Feuerwehrball amüsierte.

Je später der Abend, desto voller wurde die Tanzfläche. Gegen Mitternacht kam auch nochmal ein Schwung Gäste dazu, die es vorwiegend in die Bar zog. Und das wichtigste: alles blieb friedlich. “Wir haben eine sehr vertraute Zusammenarbeit mit den Veranstaltern”, freute sich Marcus Fritsch von der Sicherheitsfirma.