Gemeindliche Jugendbeauftragte im Landkreis NEW bilden sich fort: „How to JUBE“

Neustadt/WN. Die Neustrukturierung der Kommunalen Jugendarbeit im Landkreis betraf unter anderem die Unterstützung der gemeindlichen Jugendbeauftragten (JUBE).

Die Gemeindlichen Jugendbeauftragten im Landkreis Neustadt/WN. Foto: Jugendamt Neustadt/WN – Stefanie Sigl
Die Gemeindlichen Jugendbeauftragten im Landkreis Neustadt/WN. Foto: Jugendamt Neustadt/WN – Stefanie Sigl
Foto: Jugendamt Neustadt/WN – Stefanie Sigl
Foto: Jugendamt Neustadt/WN – Stefanie Sigl
Foto: Jugendamt Neustadt/WN – Stefanie Sigl
Foto: Jugendamt Neustadt/WN – Stefanie Sigl

Zweimal jährlich finden nun regelmäßige Treffen unter der Organisation der Kommunalen Jugendarbeit und des Kreisjugendrings Neustadt an der Waldnaab statt, um den Informationsaustausch und die Vernetzung untereinander zu fördern. Ansprechpartner für die gemeindlichen Jugendarbeiter sind im Landkreis NEW die Kommunale Jugendarbeit mit Sozialpädagogin Stefanie Sigl vom Kreisjugendamt sowie der Kreisjugendring unter der Geschäftsführung von Martin Neumann.

Grundlagenfortbildung

Grundlagenfortbildung – Fokus auf die Jugend legen Ziel der regelmäßigen Treffen ist es, Arbeitsgrundlagen an der Hand zu haben und Haltungen zu bestimmten Themen zu entwickeln. Daher fand vergangenen Samstag von 8.30 bis 16 Uhr eine Grundlagenfortbildung zum Arbeitsfeld der JUBE im Jugendamt in Neustadt statt.

Teilgenommen haben Michaela Treml (Püchersreuth), Thomas Mathes (Püchersreuth), Anna Balk (Vohenstrauß), Manuel Pröls (Mantel), Magdalena Zwack (Etzenricht), Elisabeth Träger-Greß (Waidhaus) und Martina Heimann (Theisseil). Als freier Referent führte Johannes Kucera (ehemals BJR-Referent) durch den Tag und motivierte die Teilnehmenden. Kucera selbst war lange als Gemeindejugendarbeiter tätig und weiß, wie schwierig greifbar die Zielgruppe Jugend ist.

Fokus auf die Jugend

Er betonte, dass wiederholende Aktionen über einen längeren Zeitraum notwendig sind, um an Jugendliche heranzukommen. Es müsse mehr ins Gespräch mit den Jugendlichen gegangen werden, da nur sie Profis zum Thema Jugend sind und wissen, was sie wollen. Die Organisatoren bedanken sich recht herzlich für das Engagement, sowie das ernsthafte Interesse der einzelnen Jugendbeauftragten. Als Ergebnis stellten die Teilnehmenden fest, in diesem Jahr ihren Fokus vermehrt auf die Jugend legen.

Der Grundstein für einzelne Veranstaltungen wurde bei der Veranstaltung gelegt und wird nun von den gemeindlichen Jugendbeauftragten weiter geplant und ausgeführt. Gemeindliche Jugendbeauftragte (JUBE) – Hintergrund Gemeindliche Jugendbeauftragte (JUBE) werden in der Regel aus der Mitte des Gemeinde- / Stadtrats bestimmt. Sie sind Gemeinderäte, die ehrenamtlich die Aufgabe übernehmen, im jeweiligen Stadt-/ Gemeindegebiet die Anliegen der Kinder und Jugendlichen und der Kinder- und Jugendarbeit zu vertreten, zu unterstützen und zu fördern.

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