Heimatmuseum ist ein kultureller Mittelpunkt in der Gemeinde Altenstadt/WN

Altenstadt/WN. Ehrungen verdienter Mitglieder und zehn Jahre Heimatmuseum standen im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung des Heimatvereins in d`Wirtschaft.

Für die Treue erhielten Hannelore Denzler, Waldtraud Barth und Pfarrer Gerhard Pausch vom Vorsitzenden des Heimatvereins Thomas Hösl Urkunden. Bürgermeister Ernst Schicketanz gratulierte. Foto: Johann Adam

Thomas Hösl der Vorsitzende des Heimatvereins sieht das Heimatmuseum Altenstadt als kulturellen Mittelpunkt in der Gemeinde. Die bekräftigte er in der Jahreshauptversammlung in d´Wirtschaft. Langjährige Mitglieder ehrte er mit Urkunden für ihre Treue.

Mitgliederzahl stabil

In seinem Rechenschaftsbericht ging Thomas Hösl auf das abgelaufene Vereinsjahr ein. Die Mitgliederzahl ist mit 106 erneut stabil geblieben. Zahlreiche Besucher besuchten die Veranstaltungen. So wurden zum Adventsstammtisch und zum Museumskaffee geladen. Ein Höhepunkt war das Fest am Schwammerl im Sauerbachtal. Die Sonderausstellung „Gedankenfluss einer Dekade“ der Altenstädterin Marille Singer sorgte für einen Besucherrekord im Museum. Am Mittwoch und Sonntag war das Museum, betreut von den Mitgliedern, geöffnet. Viele Sonderführungen wurden durchgeführt.

Die Aktualisierung und Anpassung der Medienstationen im Museum fanden statt. Nach den, von der damals beauftragten Fachfirma, gelieferten Informationen kann diese Tätigkeit vom Heimatverein selbst durchgeführt werden. Die Sanierung des Bosl-Marterls ist abgeschlossen. Dafür haben sich die Kosten auf rund 5000 Euro belaufen. Die Hälfte davon übernimmt die Straßenmeisterei. Das Marterl wird in Zukunft bei der „Hohen Linde“ stehen.

Ehrungen verdienter Mitglieder

Mit Urkunden zeichnete der Vorsitzende Mitglieder für langjährige Treue zum Verein aus. Er bedauerte, dass nicht alle Jubilare anwesend sein können. Hannelore Denzler erhielt die Urkunde für 20 Jahre. Für 30 Jahre Mitgliedschaft wurden Waldtraud Barth und Pfarrer Gerhard Pausch ausgezeichnet.

10 Jahre Museum

Das Heimatmuseum ist in seiner heutigen Form untrennbar mit dem Heimatverein verbunden, sagte Hösl. Mit großem ehrenamtlichen Engagement renovierten die Mitglieder das Gebäude und füllten es mit neuem Leben. Viele Stunden fielen bei den Aufsichten, Sonderausstellungen und der Pflege des Archivs an. In den zehn Jahren konnten fast 4500 Besucher begrüßt werden. Die eingenommenen Spenden gingen an die Gemeinde zurück.

Ein großer Dank geht an alle Helfer und die Gemeinde, ohne diese gute Zusammenarbeit gäbe es das Museum nicht. Bürgermeister Ernst Schicketanz lobte den Verein und dankte dafür, dass in der Gemeinde ein so gepflegtes und interessantes Museum besteht. Mit einer Fotoshow wurde die Entstehungsgeschichte von Alfons Barth den Mitgliedern vor Augen geführt.

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