Jammen was das Herz begehrt

„Ich kann nicht Schlagzeug spielen, sitze aber heute am Schlagzeug. Am besten kommen Gitarristen zu mir auf die Bühne, die nicht Gitarre spielen können und Bassisten, die Bass mit nur einem ‚s‘ schreiben.“ Zur Jam-Session durfte wirklich jeder auf die Bühne. Natürlich waren all diejenigen, die sich dann wirklich auf die „Open Stage“ wagten, durchaus auch in der Lage, mehr oder minder gut auf ihren Instrumenten zu jammen.

„Hotel California“ als Auftakt

Die „Open Stage“ im „Kulturbahnhof Parapluie“ am Samstagabend war wieder „der“ Hit, weil nicht nur Leute zu diesem Termin eilten, die gerne Musik hören, sondern vor allem auch solche, die gerne vor Publikum ihre eigene Mucke spielen. Den Auftakt zum Reinhören machte die Eagles-Tribut Band „Hotel California“, danach folgten „Dry Cherry Pie“ und „FranKa & The Tiny Mister“.

Für professionelle Rahmenbedingung war gesorgt

Die anschließende Jam-Session war dann auf keine bestimmte Stilistik mehr beschränkt. Hier wurde gespielt, was das Herz begehrte: Blues, Funk, Reggae, Rock und Pop. Bereits im Vorfeld hatten sich viele tolle Musiker angekündigt, die sich auf der Bühne austoben wollten. Von Jung bis Alt.

Alle waren herzlich eingeladen zum Mitmachen oder Lauschen. Für die professionelle Rahmenbedingungen vor Ort war gesorgt. Tontechniker Günter Hagn stellte die komplette PA mit Licht, Verstärker für Gitarren und Bass, ein Schlagzeug, ein E-Piano und Gesangsmikrofone parat.