“Jetzt fehlt etwas”: Allerheiligenfeier am Waldfriedhof

Weiden. Allerheiligen und Allerseelen machen den Monat November zum Monat des Totengedenkens. An Allerheiligen kommen Menschen auf den Friedhöfen in Trauer und Hoffnung zusammen, so auch am Waldfriedhof.

Die Geistlichkeit mit den Gläubigen vor dem großen
Friedhofskreuz. Foto: Reinhard Kreuzer
Die Geistlichkeit mit den Gläubigen vor dem großen Friedhofskreuz. Foto: Reinhard Kreuzer
Beim Segnen der Gräber. Foto: Reinhard Kreuzer
Beim Segnen der Gräber. Foto: Reinhard Kreuzer

Die Hinterbliebenen erinnern sich beim Grabbesuch an den geschmückten Gräbern an ihre verstorbenen Angehörigen und Freunde. Die Pfarreiengemeinschaft St. Elisabeth und Maria Waldrast hielten eine gemeinsame Feier mit den Gläubigen.

Eine Andacht gestalteten die Geistlichen Pfarrer Thomas Jeschner von St. Elisabeth und Celestine Thazhuppil für Maria Waldrast in der Aussegnungshalle. Fünf Bläser mit Leiter Ernst Ebnet gestalteten musikalisch die Feier. Die Lesung sprach Thazhuppil.

Danke für gemeinsame Zeit

„Die Gräber sind geschmückt für die Eltern, die Geschwister, Verwandte und uns ist schmerzlich bewusst, jetzt fehlt etwas. Wir denken an die Zeiten, in den wir zusammen waren. Heute sagen wir Danke, was wir erhalten konnten“. Er erinnerte, dass wir Blumen ans Grab bringen, dass diese jedoch auch verblühen. „Der Tod wird irgendwann auch uns erreichen. Jesus sagt, wer sich mir anschließt, mir folgt, wichtig ist ein Leben in Gemeinschaft mit dem Herrn“.

Mit Bläsermusik

Gemeinsam zogen Ministranten, Geistlichkeit und Gläubige an das große Friedhofskreuz. Von dort zogen die beiden Geistlichen durch die Reihen, sie segneten die Gräber mit Weihwasser. In der Zeit betete man die Litaneien, die Bläser musizierten.

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