Kinder teilen, helfen und haben damit ganz viel Freude
Störnstein. Teilen, helfen und damit Freude haben – das Motto des Heiligen St. Martins haben die größeren und Vorschulkinder des Kindergartens St. Franziskus zum Anlass genommen, den Erlös aus dem diesjährigen Laternen-Umzug und dem Martins-Spiel der Kliniken Nordoberpfalz AG zu spenden.
Und die Summe, die die Mädchen und Jungen sowie ihre Eltern zusammen bekamen, kann sich mehr als sehen lassen: 430 Euro gingen nun an Michaela Hutzler, Zentrumsleitung der Intensivstationen, die sie für die Facebook-Aktion „Pflaster-Challenge“ und damit verbunden für die gewünschten Babywatch-Kameras verwenden wird.
Schon seit Bestehen des Kindergartens St. Franziskus, also seit 24 Jahren, werden die Einnahmen aus dem St. Martins-Umzug einem karitativen Zweck gespendet. So auch in diesem Jahr, in dem sich die Kinder auf Anregung des Elternbeirates für die Kinderklinik Weiden und die „Pflaster-Challenge“ entschieden hatten. Drei Tage vor dem Umzug war Hutzler in Störnstein zu Gast und hatte viele praktische Beispiele dabei, um den Kindern die Frühchen- und Intensivstation am Klinikum Weiden näher zu bringen.
Dank Söckchen vorstellen wie klein die Frühchen sind
Ganz winzige Socken, Trinkschnuller oder Windeln machten den Mädchen und Jungen deutlich, wie zerbrechlich die frühgeborenen Babys sind, und dass sie viel Hilfe und Zuwendung brauchen. „Die Kameras sollen zudem bei den Eltern für fröhliche Herzen sorgen“, unterstrich Kindergartenleiterin Theresia Förster, die Hutzler zusammen mit Erzieherin Kerstin Sonnek-Rauh, Elternbeirats-Vertreterin Daniela Lößl und Praktikantin Sofia Kelnhofer im Kindergarten St. Franziskus willkommen hieß. „
Für die Kinder war das ungemein interessant. So konnten sie sich bildlich vorstellen, wie klein die Babys sind, denen das Geld zu Gute kommen wird“, so Förster. Damit dies auch den Eltern der Kindergartenkinder verdeutlicht wurde, stellte Hutzler die Station der Weidener Kinderklinik und das Projekt „Babywatch-Kameras“ am Tag des Laternen-Umzuges auch in der Kirche vor.
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