Löffeln und Gutes tun – Fastenessen im Lobkowitzschloss

Waldthurn. „Es ist angerichtet“, sagte die Waldthurner Landjugend am vergangenen Sonntagmittag.

Löffeln und Gutes tun – Fastenessen im Lobkowitzschloss

Viele Töpfe befüllt mit Erdäpflsuppe haben die jungen Christen in das altehrwürdige Lobkowitzschloss, das als Pfarrheim genutzt wird, zum diesjährigen Fastenessen geschleppt und per Aufzug in den ersten Stock verfrachtet.

Spende für Misereor

Ein Ziel des Fastenessens ist das Informieren und Spenden über die Situation und Projekte in der Dritten Welt. Dabei wird solidarisch aufgefordert, auf den gewohnten Sonntagsbraten zu verzichten und stattdessen eine einfache Suppe einzunehmen, dessen Verkaufserlöse in diesem Jahr der Fastenaktion Misereor zu Gute kommt. So hatten die jungen Christen auch einen „Eine-Welt-Laden“ aufgebaut und boten Waren aus fairem Handel an.

Fleißiges Küchenpersonal

Die Mädchen und Burschen haben gekocht und manchmal haben auch die Mamas ihren Beitrag zum Kochen der Fastenspeise beigesteuert. Kurz vor dem Ansturm der Fastenesser wurde das Brot akribisch vorgeschnitten und die Tische hübsch gedeckt.

Dass Küchenarbeit keine reine Frauensache ist, zeigten die Landjugendburschen. Die Jungmänner machten sich daran, den Gästen die Suppe, Brot und auch das Mineralwasser gekonnt zu servieren. Sie waren aber doch froh, dass sie von den weiblichen Landjugendmitgliedern intensiv entlastet wurden und zeigten auch bei den Spülarbeiten ihre Fertigkeiten.

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