Lustiges Frühstück der Landfrauen
Tännesberg. Volles Haus beim Landfrauenfasching im Sporthotel "Zur Post".
Im kulinarischen Schlaraffenland frühstückten an „Altweiberfasching“ die Landfrauen im Sporthotel „Zur Post“. Fast 100 Besucherinnen, darunter waren auch drei Männer, konnten sich am reichhaltigen Buffet nach Herzenslust bedienen. Nicht nur aus Tännesberg kamen die Squaws, Mäuse, Hexen, Hippies und Clowns, sondern auch aus Vohenstrauß, Moosbach und anderen Nachbarorten. Auf ein flottes Tänzchen zur Musik von Hubert Schönberger wurde nicht verzichtet.
Kinder überraschen Landfrauen
Eine Überraschung waren die Kinder des Katholischen Kinderhauses „St. Martin“ in Tännesberg, die ebenfalls Fasching feierten und mit einem Abstecher zu den Landfrauen mit einer Polonaise, Rucki-Zucki und den Ententanz für Stimmung sorgten. Über eine Limo und reichlich „Trinkgeld“ aus dem „Spendenhut“ freuten sie sich riesig.
Heute wollen wir uns was gönnen
Wie schwer es für ein älteres Ehepaar ist, sich einmal etwas Besonderes zu gönnen, führten Gisela Schneider (Mann) und Corinna Schönberger (Frau) vor. Mit der vielseitigen Auswahl in der Speisekarte waren sie sichtlich überfordert. Ochsenbrust hätte ja nicht weich genug sein können, bei Wiener Rostbraten passten die Beilagen nicht und gespickter Rehrücken war zu teuer. Als die Bedienung (Christine Mack) nach der Bestellung fragte, kam von ihm kurz und bündig „a Leberknödlsuppm und an Schweinsbraten“. Und sie meinte nur „ich aa“.
Nur langsam leerte sich der Saal und ob es dann nach Hause ging, war nicht so sicher.
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