Mit Rassel und Trommel Gefahren bannen

Grafenwöhr. Sich wie ein Indianerjunge oder -mädchen fühlen. Das war für die Kinder möglich, die zum Probenraum des Musikvereins “Klingende Töne” gekommen sind, um die Klanggeschichte zu hören.

Von Renate Gradl 

Lilia Gette, die Vorsitzende des Musikvereins las die Geschichte vom “Kleinen Bären” vor, der seinem Großvater helfen wollte. Dieser hatte sich beim Pfeilschnitzen in der Hand verletzt. Linderung sollte ein Saft bringen, der aus der Rinde des wilden Kirschbaumes und aus den Blättern der Lichtnelke hergestellt wird.

Also machte sich “Kleiner Bär” mit seinem Pony “Tatanga” auf den Weg, um Blätter und Rinde zu sammeln. Dabei mussten beide einige Gefahren mit dem Wolf, dem Büffel und den Schlangen überstehen. Aber immer, wenn der Komantschenjunge “Tschi-tschi-ho” rief und mit der Zunge schnalzte, bäumte sich sein Pony auf und die Gefahren konnten gebannt werden. Deshalb durfte “Kleiner Bär” zusammen mit seinem Vater, dem Häuptling “Roter Adler” um das Feuer tanzen.

Nachdem die Kinder bei der Geschichte aufmerksam zuhörten und dazu die Geräusche mit den Klangstäben, der Rassel und der Trommel machten, durften auch sie dazu tanzen.

[box type=”info” style=”rounded”]

Musikalische Früherziehung in Grafenwöhr

Schnupperunterricht für die Musikalische Früherziehung ist im Juli jeweils am Dienstag um 16 Uhr möglich. Mehr Auskunft immer unter den Telefonnummern 0961/24632 oder unter 0175–2132191. [/box]

* Diese Felder sind erforderlich.