Feuerwehr muss warten
Pressath. Die Feuerwehr Pressath muss für die Einweihung ihres neuen Löschfahrzeugs noch etwas Geduld aufbringen. Immerhin ist das neue Gefährt jetzt schon auf den Straßen unterwegs.
Von Jürgen Masching
“Geplant war alles etwas anders“, sagt Kommandant Andres Kneidl, „aber die Corona-Pandemie hat alles etwas verändert“. Mitte März sollten sich die Pressather Kameraden eigentlich für Einsätze mit ihrem neuen Löschgruppenfahrzeug (LF20) vorbereiten. „Doch dann kam der Stopp und wir mussten alles verschieben“, erinnert sich der Kommandant.
Das neue Löschfahrzeug konnte die Truppe vorerst nicht in Betrieb nehmen und Einweisungen erst später unter Einhaltung besonderer Regeln durchführen. Inzwischen sind die Kameraden zwar fit im Umgang mit ihrem neuen Einsatzfahrzeug und das LF20 ist im Betrieb, vertagt haben die Kameraden aber die Einweihungsfeier.
Eigentlich wollten die Pressather Einsatzkräfte ihr neues Fahrzeug Ende April einweihen: „Wir haben vereinbart, dass die Einweihung an unserem Tag der offenen Tür der Feuerwehr im Oktober stattfinden wird“, erklärt Kneidl.
Altes Fahrzeug bleibt in Pressath
Das neue Einsatzfahrzeug der Feuerwehr Pressath ist mit einem 290 PS starken Motor ausgestattet, hat ein MAN-Fahrgestell mit einem Aufbau von der Firma Ziegler. Das LF20 hat insgesamt 3.000 Liter Löschwasser an Bord, dazu noch 120 Liter Schaummittel. Insgesamt ist Platz für neun Einsatzkräfte.
„Das alte TLF 16/25, das uns über viele Jahre treue Dienste geleistet hat, wurde außer Dienst gestellt“, sagt Kommandant Andreas Kneidl. Das Fahrzeug verbleibt im Besitz der Stadt Pressath und steht weiterhin am Feuerwehrgerätehaus.
Bilder: Jürgen Masching
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