Nordbayerischer Zithertag begeistert im Freilandmuseum

Nabburg-Neusath. Das Freilandmuseum Oberpfalz und der Landesverband „Zither in Bayern e.V.“ veranstalteten den Nordbayerischen Zithertag, der bei frühsommerlichem Wetter mehrere hundert Besucher anzog.

“Oberpfälzer Hoamatsaitn” Foto: Armin Schärtl

Das Freilandmuseum Oberpfalz in Nabburg-Neusath wurde einmal mehr zur Bühne für den traditionellen Nordbayerischen Zithertag. In Kooperation mit dem Landesverband „Zither in Bayern e.V.“, zog das Event auch dieses Jahr wieder hunderte Besucher an. Die Attraktion, die sich durch die Kombination aus geschichtsträchtigem Ambiente und der einzigartigen Klangwelt der Zither auszeichnet, fand unter dem Segen frühsommerlichen Wetters und strahlenden Sonnenscheins statt.

Ein Fest der Melodien und Weisen

In dem idyllisch gelegenen Freilandmuseum boten sich zahlreiche Höfe als perfekte Kulisse für die Darbietungen. In den sogenannten “Guten Stuben” der historischen Gebäude ließen regionale und überregionale Musikgruppen ihre Zithern erklingen.

Die musikalische Bandbreite reichte dabei von traditioneller Volksmusik bis hin zu klassischen Stücken, die die Besucher gleichermaßen erfreuten und unterhielten. Besonders hervorzuheben sind hierbei die Auftritte von bekannten Gruppen wie den „Oberpfälzer Hoamatsaitn“, dem „Donaurieser Zithertrio“ und dem „Zitherduo Schwarzer und die Oberpfälzer Moidln“, die unter anderem mit einem zünftigen Oberpfälzer Zwiefacher und konzertanten Zithermusik aus verschiedenen Teilen der Oberpfalz begeisterten.

Ein Tag voller Musik und Austausch

Nicht nur die Besucher, sondern auch die Musiker selbst zeigten sich von der Veranstaltung begeistert. Der intensive Austausch unter den Künstlern sowie mit den Gästen bildete einen wesentlichen Aspekt des Tages. Es war eine einzigartige Gelegenheit, Gleichgesinnte zu treffen, sich zu inspirieren und gemeinsam die Liebe zur Zithermusik zu zelebrieren. Angesichts des Erfolgs und der positiven Resonanz ist die Fortsetzung des Nordbayerischen Zithertages im kommenden Jahr bereits fest in Planung. Ein Besucherpaar brachte es beim Verlassen des Museums auf den Punkt: „Schöi woas wiederamal!”

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