Rauchmelder können Leben retten

Etzenricht. Die Aktion „Mit Sicherheit ins Leben“ ermöglicht jungen Familien, ihre Wohnung ein Stück weit sicherer zu gestalten.

Auch wenn seit der letzten Rauchmelderübergabe nur sechs Neugeborene zu verzeichnen waren, freuten sich die Verantwortlichen von CSU und Feuerwehr, den Familien einen Baustein zur Sicherheit in den eigenen vier Wänden gegeben zu haben. Foto Sylvia Wallinger

Bei der freiwilligen Feuerwehr Etzenricht gibt es schon seit vielen Jahren Veranstaltungen und Aufklärungsgespräche zur Problematik von Wohnungsbränden. Laut Statistik gibt es jährlich eine Vielzahl Brandtote zu beklagen, die meistens an den Folgen einer Rauchvergiftung starben. Vielleicht wäre mit einem Rauchmelder im Zimmer die Chance des Überlebens eher gegeben gewesen.

Jedes Neugeborene Kind bekommt einen Rauchmelder

Um den schockierenden Zahlen entgegenzuwirken, wird in Etzenricht an jedes neugeborene Kind ein Rauchmelder verschenkt. „Durch die Anbringung der kleinen Lebensretter kann die Gefahr reduziert, Leib und Leben durch Rauchmelder geschützt werden,“ so Michael Roith. Der Kommandant begrüßte es sehr, dass diese sinnvolle Investition in die Rauchmelder für Neugeborene, durch die Unterstützung und Kostenübernahme des CSU-Ortsverbandes möglich sei. Dessen Vorsitzender Wolfgang Würschinger unterstützt die Aktion sehr gerne.

Michael Roith begrüßte die Neubürger des vergangenen Jahres und erklärte, dass mit diesem Geschenk ein frühzeitiges Warnen durch Rauchentwicklungen, vor allem in der Nacht gegeben sei, um im Notfall schneller reagieren und einen Notruf absetzen zu können. Gesetzlich sei es vorgegeben, dass in jedem Aufenthaltsraum einer Wohnung ein Rauchmelder angebracht sein muss. Roith klärte noch über die Anbringung der Rauchmelder auf.

CSU Ortsverband übernimmt die Kosten

„Wir möchten mit der Aktion die Sicherheit für die kleinsten Mitbürger unterstützen. Die Kinder sind das höchste Gut unserer Familien,“ so Michael Feige als Fraktionsvorsitzender der CSU. Die Übernahme der Kosten für die Rauchmelder, für die im vergangenen Jahr leider nur sechs Neugeborenen Kinder sei eine gute Investition. Bei Kaffee und Kuchen tauschten sich die Väter und Mütter aus und ließen sich noch einige Fragen von den Feuerwehrleuten beantworten.

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