Seite an Seite: Gelebte Ökumene an Heiligabend

Wernberg-Köblitz. Sehr gut angenommen wurde der ökumenische Gottesdienst an Heiligabend in Wernberg-Köblitz. Die Kinder standen im Mittelpunkt dieses Gottesdienstes.

Pfarrerin Heidi Landgraf (rechts) und Pfarrer Markus Ertl (sitzend links) gestalteten gemeinsam den Gottesdienst an Heiligabend. Foto: Hans Meißner
Pfarrerin Heidi Landgraf (rechts) und Pfarrer Markus Ertl (sitzend links) gestalteten gemeinsam den Gottesdienst an Heiligabend. Foto: Hans Meißner
Sabine Dorn umrahmte mit ihrem Kinderchor den Heiligabend-Gottesdienst. Foto: Hans Meißner
Sabine Dorn umrahmte mit ihrem Kinderchor den Heiligabend-Gottesdienst. Foto: Hans Meißner

Aus einer Idee beim Tag der Begegnung wurde Wirklichkeit, mit viel Erfolg. Gemeinsam haben die Evangelische Kirchengemeinde Wernberg-Köblitz und die Katholische Gemeinde zum Gottesdienst an Heiligabend eingeladen. Das Gotteshaus und der Nebenraum waren bis auf den letzten Platz gefüllt.

Beiträge für den Frieden

Seite an Seite zogen die Vertreter beider Konfessionen, katholischer Pfarrer Markus Ertl und evangelische Pfarrerin Heidi Landgraf, in die weihnachtlich geschmückte Heilig-Geist-Kirche in Wernberg-Köblitz ein. Der Einladung zum ökumenischen Gottesdienst an Heiligabend folgten viele Christen beider Konfessionen. Vor allem Kinder waren sehr zahlreich vertreten. Die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes übernahm der Kinderchor der Wernberger Schule unter Leitung von Sabine Dorn in perfekter Weise.

Beide Geistlichen hoben in ihren Wortbeiträgen den Frieden heraus. In kindlicher Weise wurde die Geburt Jesu dargestellt. “Der kleine Stern”, so lautete eine Geschichte, die Heidi Landgraf den Gläubigen vortrug. Die vor dem Gottesdienst ausgeteilten Lichter wurden gemeinsam angezündet und sollten das Licht des Lebens symbolisieren. Mit “Stille Nacht – Heilige Nacht” endete der Festgottesdienst.

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