Spendeneinnahmen aus dem Adventlicht-Hilfswerk verteilt

Es war ein angenehmer Termin, der sich abhob von den oft anstrengenden Alltagssorgen der Helfer, die bedacht wurden. Am Donnerstag verteilte Renate Freuding-Spintler in den Räumen des Medienhauses Spintler die Spendeneinnahmen aus dem Hilfswerk Adventslicht aus dem Jahr 2022 an unterstützungswürdige Gruppen in der Region. Insgesamt wurden 32.500 Euro an gemeinnützige Vereine, Verbände und Einrichtungen weitergereicht.

Spenden kommen von Herzen

“Die Spenden kommen von Herzen”, unterstrich die Initiatorin des Hilfswerks. Die Gesamtsumme setze sich zusammen aus den Einnahmen der Adventslicht-Gala, von Großspendern und Menschen mit kleineren Geldbeuteln. “Die Zeiten waren nicht gut”, erinnerte Freuding-Spintler an die dreijährige Corona-Pandemie. Deshalb unterstützte sie auch die Vorhaben einiger Spendenempfänger, das Geld in Ausflüge, in gesellige Veranstaltungen oder in ein paar schöne Stunden zu investieren: “Es macht Sinn, dass Ihre Gruppen die Gemeinsamkeit pflegen.”

Geld gut angelegt

Sie hoffe jedenfalls, dass es jetzt wieder möglich sei, Begegnungen und zwischenmenschliche Beziehungen zu forcieren, “sonst verliert man sich aus den Augen.” Das Geld sei gut angelegt. Denn vieles könnten die Vereine alleine nicht stemmen. Nach dreijähriger Unterbrechung hoffe sie, dass in diesem Jahr wieder die Aktion Sommerlichter in der Max-Reger-Halle veranstaltet werden kann. Der Termin steht aber noch nicht fest. Die Gruppen für die große Adventslicht-Gala – “ein Selbstläufer” – stünden derweil Gewehr bei Fuß – “die wichtigste Quelle für uns an Erträge zu kommen.”