SpVgg SV will dieses Mal den Spies umdrehen

Weiden. Die Elf von Trainer Tomas Galasek erwartet am Samstag um 16 Uhr zum Spitzenspiel die Mannschaft aus Großbardorf. Gegen den Tabellenführer mussten die Weidener die letzte Niederlage einstecken.

Von Stephan Landgraf

Die letzte Niederlage, die der Fußball-Bayernligist SpVgg SV Weiden hinnehmen musste, war am 12. September das 1:2 beim TSV Großbardorf. Ein Grund mehr für Trainer Tomas Galasek, für ein anderes Ergebnis am Samstag um 16 Uhr im heimischen Sparda-Bank-Stadion zu sorgen. „Wir können den Spies auf jeden Fall umdrehen“, so der Coach.

Er erinnert sich noch an das für ihn beste Saisonspiel, wo Weiden 88 Minuten die Partie dominierte und die Großbardorfer nur zwei Chancen zum Sieg nutzten. Der Liveticker von Matthias Wilmerdinger berichtete damals: „Die Gallier bringen den knappen Vorsprung ins Ziel. Keeper Marcel Wehr hält am Ende den Dreier fest. Weiden mit viel Druck hinten raus, aber zum Remis reichte es nicht mehr. Die SpVgg SV ließ sich sowohl am Anfang der ersten als auch der zweiten Hälfte zwei Mal überrumpeln und kassiert dafür die Quittung.“

Wir müssen diese Niederlage wieder gut machen und zu Hause muss uns das gelingen,

erklärt deswegen Galasek. Für ihn steht fest, dass sein Team es in den letzten Spielen geschafft hat, dass die Gegner Angst haben, gegen Weiden zu spielen. Trotzdem sei ihm bewusst, dass Großbardorf als Tabellenführer nicht zu verlieren hat.

„Sie haben sich in der Hinrunde den nötigen Vorsprung erarbeitet und sind mit vielen Punkten sehr gut ausgestattet“. Die SpVgg SV Weiden muss nun dranbleiben und die Fehler des Gegners eiskalt bestrafen. „Hier spielen die zwei besten Abwehrreihen der Liga gegeneinander, am Ende will ich die Beste der Liga haben“, so Galasek. Wichtig ist es ihm, dass die Akteure ruhig an dieses Spitzenspiel herangehen.

Er selbst macht sich wegen der Aufstellung keine großen Gedanken, denn an sich sind seine Akteure alle fit. Fraglich ist nur der Einsatz von Kapitän Thomas Wildenauer, der sich am Knöchel in Bamberg verletzte. Andreas Wendel geht es wieder gut, nachdem er unglücklich in Bamberg umgeknicht war. Negatives gibt es von Tobias Plößner zu berichten. Er verletzte sich im Training erneut und knickte ebenso mit dem Fuß um.

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