Suche nach Wahlhelfern ist beendet: Eine Zahl, die staunen lässt

Weiden. Eine Zahl, die staunen lässt: Knapp vier Wochen vor der Bundestagswahl konnten mehr als 480 Wahlhelfer für den ehrenamtlichen Einsatz am 24.09.2017 gewonnen werden.

Briefwahl Wahl-Team Stadt Weiden
Kreiswahlleiter, Rechts- und Sozialdezernent Hermann Hubmann ( Mitte links neben der Wahlkabine) und der stellvertretende Kreiswahlleiter, Leiter des Amtes für öffentliche Ordnung, Reinhold Gailer (links neben ihm), zuständig für den Wahlkreis 235 für Weiden, Neustadt/WN, Tirschenreuth. Präsentieren die Wahlunterlagen im Kreise ihres Wahl-Teams.

Jedes Wahllokal im Stadtgebiet ist auf diese Weise mit mehr als acht Wahlhelfern besetzt, was die Stimmenauszählung am Wahlabend erheblich erleichtert. Die Bundeswahlordnung sieht als Mindestbesetzung ledig-lich fünf Personen pro Wahlvorstand vor. Die Suche nach Wahlhelfern ist damit erfolgreich verlaufen und abgeschlossen.

Bereitschaft der Bevölkerung ist überwältigend

Rechts- und Sozialdezernent Hermann Hubmann würdigt in diesem Zusammenhang das bürgerschaftliche Engagement der Wahlhelfer als Beitrag zum Gemeinwohl: „Die Bereitschaft innerhalb der Bevölkerung zur aktiven Mithilfe bei der Bundestagswahl ist überwältigend. Durch ihren ehrenamtlichen Einsatz leisten unsere freiwilligen Wahlhelfer einen wichtigen Beitrag für die Demokratie.”

Mich freut es, dass allein in nur vier Wochen über 480 Wahlhelfer für den Einsatz an der Wahlurne in unserer Stadt gefunden werden konnten.

Hubmann dankt allen Mitarbeitern der Stadtverwaltung und Stadtwerke, der Weidener Behörden und Vereine, den Parteien und Wählergruppen vor Ort sowie allen Freiwilligen aus der Bevölkerung, die am 24. September 2017 Dienst in den 40 Urnenwahllokalen und 14 Briefwahlbezirken leisten und ihre Zeit für ehrenamtliche Arbeit opfern. Sein besonderer Dank gilt den 54 Wahlvorstehern, denen erstmals die Aufgabe, personell einen ausreichend besetzten Wahlvorstand zusammenzustellen, zuteil wurde. „Die Erhöhung des Erfrischungsgeldes für Wahlvorsteher auf 50 Euro in Weiden war wegen des zusätzlichen Arbeits- und Organisationsaufwandes gerechtfertigt und im Hinblick auf die mit Änderung der Bundeswahlordnung im März 2017 erfolgte Anhebung auf 35 Euro ohnehin überfällig“, so Hubmann.

In den kommenden Tagen erhalten alle Wahlhelfer eine entsprechende Berufung, aus der auch hervorgeht, in welchem Wahllokal und in welcher Funktion sie am Wahltag eingesetzt sind.

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