Trotz Corona kein Stillstand: Verein ehrt treue Mitglieder

Neustadt/WN. Trotz Pandemie konnte der VdK-Ortsverband Neustadt/WN seinen 831 Mitgliedern 2021/2022 vielfältige Aktivitäten bieten.

58 Mitglieder wurden vom Vorsitzenden Quirin Gierisch (sitzend) für ihre langjährige Treue in der Jahreshauptversammlung geehrt. Bild: Hans Prem

Der VdK-Ortsverband Neustadt/WN bot 2021/2022 seinen 831 Mitgliedern trotz Corona-Pandemie vielfältige Aktivitäten. Dies konnten die Mitglieder dem Bericht des Vorsitzenden in der Jahreshauptversammlung am Sonntagnachmittag in der Stadthalle entnehmen. Im Mittelpunkt der Versammlung stand die Ehrung langjähriger Mitglieder.

Trotz Corona kein Stillstand

Nach der letzten Jahreshauptversammlung stand das Vereinsleben im VdK-Ortsverband trotz Corona nicht ganz still. „Wir haben nicht mit der gewohnten Intensität, sondern eher gedämpft weitergemacht“, verhehlte der Vorsitzende nicht.

Er erinnerte an die verschiedenen Veranstaltungen vom Ausbuttern zur Kirchweih, die Kaffeetreffs, die Weihnachtsaktion, bei der sich jedes Mitglied einen Weihnachtsstern in der Gärtnerei Steinhilber abholen konnte, oder an die Zoigl- und Spielabende im Cafe Kaprise.

Fahrt nach Slowenien

Die Muttertagsfahrt führte nach Kulmbach und als „Highlight“ bezeichnete Quirin Gierisch die Fahrt nach Hamburg. Besonders gut angenommen worden seien das Leberkäse- und das Fischessen, an denen jedes Mal rund 50 Personen teilgenommen hätten.

Für nächstes Jahr planen Quirin Gierisch und sein Vorstandsteam eine Fahrt nach Bled in Slowenien. Außerdem gibt es heuer noch ein Ausbuttern zur Kirchweih, einen Zoiglabend, einen Kaffeetreff, eine Fahrt zum Weihnachtsmarkt nach Abensberg sowie die Weihnachssternaktion mit der Gärtnerei Steinhilber.

Inklusionsprojekt im gesamten Landkreis

Dass der VdK nicht nur für Rentner da ist, zeigte das Inklusionsprojekt von Beate und Robert Götz, das die beiden nun seit zehn Jahren an den Schulen im gesamten Landkreis durchführen. Darüber referierte Beate Götz. Beide machen das unentgeltlich, haben sich die Hilfsmittel selbst gebastelt. „An dem Projekt haben mittlerweile rund 5.000 Schulkinder in 300 Schulen teilgenommen“, erklärte sie voller Stolz.

Dabei lernen die Kinder, die Scheu vor behinderten Menschen abzulegen, mit ihnen umzugehen und erfahren in einem Sinnesparcours, wie es ist, nicht laufen, sehen oder hören zu können. „Unser Ziel ist die Förderung von Offenheit und Toleranz bei den Kindern“. Den Hut vor der vielfältigen Arbeit der Vorstandschaft zogen Kreisrat Karl Meier und der Flosser Bürgermeister Robert Lindner.

Ehrung für die vergangenen vier Jahre

57 Mitglieder wurden für ihre langjährige Treue geehrt. Da seit 2018 wegen der Corona-Pandemie keine Ehrungen mehr stattfanden, erfolgte die Ehrung für die letzten vier Jahre.

Für zehn Jahre Treue wurden Theresia Haas, Martin Kühnel, Monika Meierhöfer, Peter Punzmann, Stefan Riedl, Helmut Schwarz, Renate Völkl, Michael Wagmüller, Willi Weiß, Carola Woppert, Siegfried Demel, Emil Dorner, Maria Götz, Silvia Höning, Eveline und Werner Neuzil, Henry Rehfeldt, Ulrike Schreiner, Hildegard Simmerl, Josef Trißl, Alois Trottmann, Waltraud Wagner, Edith Wloka, Gabriele Greifeneder, Sieglinde Hager, Maria Hecht, Andrea Meier, Monika Schönberger, Katja Würth-Stubenvoll, Elisabeth Guldner und Anna Maria Schuller geehrt.

20 Jahre sind Brigitte Ramming und Doris Schmid dabei. Anton Binner, Martin Heldwein, Christoph Sommer, Ursula Witt, Werner Gebhardt, Hannelore Greiner, Johannes Kiehl, Heinrich Meier, Doris Schinabeck, Oskar Schwarz, Willibald Witt, Edeltraud Kallmeier, Ingeborg Kühnl, Heinrich Römisch, Helga Schmid, Harald Wickel, Johann und Martha Wildenauer sind 25 Jahre dabei.

Günter Ganserer, Erich Bauer, Horst Muche und Helga Hoffmann wurden für 30 Jahre Mitgliedschaft, sowie Brigitte Jankowsky und Richard Hallmann für 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt.

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