“Welt (fast) ohne Zinsen” – Sparkasse informiert Kunden

Neustadt/WN/Eschenbach. Es ist in aller Munde: Die Niedrigzinsphase. Was tun? Wie legt man sein Geld am besten an? Kommen Minuszinsen? Antworten auf all diese Fragen hatte Dirk Henze von der DekaBank bei den Kundenveranstaltungen der Vereinigte Sparkassen Eschenbach i.d.OPf. Neustadt a.d.Waldnaab Vohenstrauß.

Im Kultursaal der Sparkasse Eschenbach und der Stadthalle Neustadt/WN klärte Referent Dirk Henze von der DekaBank gängige Fragen zur langanhaltenden Niedrigzinsphase, die viele Kunden beschäftigen. Dementsprechend ausgebucht waren die Vorträge auch.  Vorstandsvorsitzender Josef Pflaum begrüßte den Referenten, Dirk Henze (DekaBank), bei den Veranstaltungen im Kultursaal der Sparkasse Eschenbach und der Stadthalle Neustadt mit den Worten: „Wenn’s um Geld geht… Sparkasse und Wenn’s um Geld geht… DekaBank“.

In seinem Vortrag ging Dirk Henze auf die großen Herausforderungen ein, vor denen die Kunden bei der Wahl ihrer Geldanlage derzeit stehen. “Wohin entwickeln sich die Zinsen? Welche Bedeutung hat das Zinsniveau für meine Zukunft, meine Altersvorsorge und meine Anlageentscheidungen? Wie handle ich passend in dieser Zeit? Auch politische Risiken, wie beispielsweise die Wahlen oder der Brexit, müssen bei Anlageentscheidungen mit berücksichtigt werden”, so der Finanzexperte.

Wer in Deutsche Staatsanleihen investiert, zahlt drauf

Wer sich im aktuellen Niedrigzinsumfeld nur auf Sparbuch, Tagesgeldkonto oder deutsche Staatsanleihen verlässt, hat wenig Chancen, den Wert seines Realvermögens zu erhalten oder gar zu vermehren. Kurz- oder mittelfristig werden auch weiterhin keine nennenswerten Zinssteigerungen erwartet. Aktuell liegen die Renditen für deutsche Staatsanleihen ab einer Laufzeit von fünf Jahren bei minus 0,5 Prozent. Das bedeutet, ein Kunde, der aktuell in diesen Bereich investiert, bekommt am Ende der Laufzeit weniger als sein investiertes Geld zurück.

Aber welche Anlagealternativen gibt es im aktuellen Marktumfeld? Hier gilt es, Chancen und Risiken abzuwägen. Wichtig ist die Streuung. „Nicht alle Eier in einem Korb“, lautet die Devise. In ein „gesundes“ Depot gehören Liquidität, Renten/Sparanlagen, Unternehmensbeteiligungen und Immobilienwerte. Zusätzlich kann sich der Anleger mit monatlichen Sparbeiträgen (ab 25,00 Euro monatlich) Schritt für Schritt vorantasten. Somit können Kursschwankungen an den Kapitalmärkten auch aktiv für den Vermögensaufbau genutzt werden.