Wettbewerb: Flächeneffizienz – 20 gute Beispiele in der Oberpfalz

Regensburg/Nordoberpfalz. Im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung an der Regierung der Oberpfalz hat Regierungspräsident Walter Jonas die 20 Gewinner des Fotowettbewerbs „Bauen – flächeneffizient und innovativ“ ausgezeichnet.

Der Sieger:
Der Sieger: “Denkmal anders!” in Pittmannsdorf, Foto: Sebastian Göltl
2. Platz:
2. Platz: “Findling”, Roding. Foto: Florian Brunner
3. Platz:
3. Platz: “Das Stadlmann-Anwesen”, Freystadt. Foto: Corinna Traub
Foto: Sebastian Göltl
Foto: Florian Brunner
Corinna Traub

Der erste Platz ging an Sebastian Göltl, der den frisch renovierten Jurastadel in Pittmannsdorf (Hemau, Landkreis Regensburg) fotografisch in Szene setzte. Der ehemalige Stadel wird als Marktplatz mit Automaten rund um die Uhr zum Verkauf von regionalen Produkten neu genutzt.

Mit dem zweiten Platz wurde das Foto mit dem Titel „Findling“ von Florian Brunner prämiert. Es stellt ein modernes, vierstöckiges Holzgebäude im Stadtkern von Roding (Landkreis Cham) dar, welches geschickt zur Belebung einer Restfläche in der Altstadt beiträgt.

Dritte Siegerin wurde Corinna Traub, die als Motiv ein Bild des Stadlmann-Anwesens in Freystadt (Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz) eingereicht hatte. Im Rahmen der Sanierung wurde auf der Garage des Nachbargrundstücks flächensparend ein Sitzungssaal aufgestockt, der heute von der Gemeinde genutzt wird.

Gewinner aus der Nordoberpfalz

9. Platz:
9. Platz: “Bewegte Beständigkeit”, Wernersreuth, Generalsanierung eines ehemaligen Pfarrhofs. Foto: Marius Ulrich
14. Platz:
14. Platz: “Kösslerhaus”, Waldeck, Renoviertes Dorfhaus und Neunutzung als Hotel.Foto: Elisabeth Zintl
17. Platz:
17. Platz: “Kleiner Hofgarten”, Umgestaltung einer ehemaligen Brachfläche zu einem kleinen Hofgarten. Foto: Petra Brenner

„Die Motive sind beste Beispiele für flächensparendes Bauen und kreative Nachnutzungen bestehender Gebäude oder Brachflächen in der Oberpfalz. Sie haben Vorbildcharakter und zeigen auf, wie flächeneffiziente Konzepte einen Beitrag zur Nachhaltigkeit, aber auch zur Schönheit und Vitalität unserer Heimat leisten können“, betonte Regierungspräsident Walter Jonas vor rund 50 geladenen Gästen.

Ressource „Fläche“

Ziel des Wettbewerbs war es, das Bewusstsein für einen verantwortungsvollen Umgang mit der begrenzten Ressource „Fläche“ zu schärfen und zum Nachahmen zu motivieren. „Wir bedanken uns bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern herzlich für die zahlreichen fotografisch und inhaltlich ansprechenden Beiträge. Diese guten Beispiele zeigen anschaulich, wie Ästhetik, Funktion und Flächeneffizienz in der Praxis vereint werden können“, betonte der Regierungspräsident. Er dankte den beiden Flächensparmanagern Markus Roth und Patrick Dichtler für ihr Engagement und die Organisation des Wettbewerbs.

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