Reise in eine goldene musikalische Ära

Mit den “Irrungen und Wirrungen der Liebe” hat Peter Wittmann, der Frontmann vom Ballhausorchester, nicht zu viel versprochen. Von der Spezies “Frau”, ob es sich nun um Annabelle, Erika oder um die rassige Isabella aus Spanien handelt, hat sich der “Man in Red” schon sein Urteil gebildet, wenn er singt: “Frauen sind keine Engel”.

Männer haben es nicht leicht

Die Männer sind eine gesellschaftliche Randgruppe, aber sie sind schon die Liebe wert, macht man sich doch nur die Mühe und überlegt: “Wie kommt man zum Sonntagskuss?” – Das Fazit: “Die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da”. Wenn Man(n) neben der Ehefrau jedoch noch eine Geliebte habt, kann es ziemlich makaber werden…

Eine musikalische Zeitreise

Die Besucher bei “Babylon am Schönberg” konnten sich so also sehr gut in die wilde Zeit vor hundert Jahren hineinversetzen. Sogar Heinz Rühmann wurde vor dem geistigen Auge wieder lebendig als Wittmann gestand: “Ich brech’ die Herzen der stolzesten Frau’n”. Ganz anders in Stimme und Sound erklang das Lied von Jacques Brel “Bitte geh nicht fort”.

Und wieder zurück ins Heute

Mit “Viagra” war aber auch eine neuere Liedversion im Repertoire – dazu passend ein überraschender Striptease, den Saxofonist Georg Obermaier auf die Bühne legte. Natürlich durfte der “Kleine grüne Kaktus” bei der Zugabe nicht fehlen.

Auch Bürgermeister Edgar Knobloch freute sich über eine gelungene Veranstaltung und dass die Besucher auf dem Schönberg dieses Mal keinen Abstand mehr einhalten mussten.