F16-Absturz – Retter müssen zum Arzt

Engelmannsreuth. Wie es heute in einer Meldung des Landkreises Bayreuth heißt, sollen sich alle Einsatzkräfte, die am Absturzort des Militärflugzeugs waren untersuchen lassen.

Kurz nach dem Absturz hieß es seitens der US-Behörden noch, es seien keine gefährlichen Stoffe ausgetreten. Scheinbar war das nicht ganz richtig. Wie jetzt bekannt wurde, ist der giftige Raketentreibstoff Hydrazin im Umfeld der Absturzstelle nachweisbar.

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Da die giftigen Stoffe die Gesundheit der Rettungskräfte gefährden könnten, werden jetzt alle, die am Unfallort waren darum gebeten, sich vom Arzt untersuchen zu lassen. Eine Kontamination sei aber sehr unwahrscheinlich.

Flugzeugabsturz August 2015
Bild: Sven Zeilmann

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