Explosiver Spind: Handgrante, Übungspatronen und Rauchgranate gefunden

Weiden. Am vergangenen Donnerstag teilte ein Angestellter einer Weidener Firma der Polizei mit, dass man beim Öffnen eines versperrten Spindes „explosive“ Fundsachen entdeckt habe. Wem die Munition gehört, ist noch nicht klar. 

Munition in Spind gefunden

Da die Firma mit neuem Mobiliar ausgestattet wurde, sollten die alten Spinde, die nicht mehr in Gebrauch waren, ausgemustert werden. Versperrte Spinde wurden geöffnet. Dabei fanden Firmenangestellte Übungspatronen für Kriegswaffen, eine Rauchgranate, einen Explosionssimulator für einen Panzer und eine Übungshandgranate. Da der Spind seit mehreren Jahren nicht mehr genutzt wurde, wird derzeit noch ermittelt, wer die Gegenstände dort lagerte. Die Übungsmunition wurde sichergestellt.

In diesem Zusammenhang möchte die Polizei Weiden darauf hinweisen, dass der Besitz solcher Munition ein Vergehen nach dem Waffengesetz darstellt. Zudem ist der Umgang mit solcher Munition äußerst gefährlich. Bei unsachgemäßer Lagerung oder Handhabung kann nicht ausgeschlossen werden, dass es zu einer Gefahr für Leib oder Leben von Personen kommt.

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