Bayerischer Pop-Kulturpreis für das „Sündikat“

Weiden. Das Sündikat hat den Bayerischen Pop-Kulturpreis erhalten! Zur Feier der Auszeichnung waren die Köpfe des Sündikats und Unterstützer ins Rathaus eingeladen.

Von Jürgen Wilke 

Weidens Oberbürgermeister Kurt Seggewiß empfing die Mitglieder des „Sündikat e.V.“ aus Weiden im Neuen Rathaus. Diese waren zusammen mit Kulturamtsleiterin Petra Vorsatz, Florian Graf vom Jugendzentrum (JUZ), Stadtjugendpfleger Ewald Zenger und Tobias Reichelt, Geschäftsführer des Stadtjugendrings, gekommen, um die Glückwünsche der Stadt für die besondere Auszeichnung entgegen zu nehmen. Der Bayerische Pop-Kulturpreis ging an die Weidener Gruppe.

„Der Name ‘Sündikat’ ist in Weiden positiv belegt“, lobte OB Seggewiß und wünschte den Mitgliedern des Vereins weiterhin innovativ zu bleiben. Laut Petra Vorsatz habe das Sündikat die bunten Reihen des Bürgerfestes noch bunter gemacht und den Mariánské-Lázne-Platz wieder stärker in das Bewusstsein der Weidener und ihrer Nachbarn gerückt. Hier werde ein kultureller Bereich abgedeckt, der jahrelang verloren gegangen war, stimmte auch Stadtrat und Mitarbeiter im JUZ Florian Graf zu. „Es ist immer etwas Neues, immer etwas anderes dabei. Aber egal was, man weiß, es wird ein schöner Abend“, lobte er. Dankesworte kamen auch von Ewald Zenger und Tobias Reichelt.

Konzerte und Partys mit eigenem Charme

Die 15 Jungs des „Sündikats“ organisieren Konzerte und Partys in und um Weiden. Und das mit durchschlagendem Erfolg. Beweggrund für das Engagement des „Sündikats“ ist vor allem der Wunsch nach mehr Vielfalt und vor allem mehr Alternativen. Was die Mitglieder beitragen wollen, ist ein alternatives Kulturprogramm. Ob Indie, Jazz oder Reggae, veranstaltet wird, was Spaß macht, was sich auf qualitativ hohem Niveau bewegt und die Jungs vom „Sündikat“ begeistert. Die unterschiedlichsten Künstler nach Weiden zu holen, reicht dem „Sündikat“ aber nicht. Jede Veranstaltung soll ihren ganz eigenen Charme versprühen, etwas Besonderes sein.