Blue Devils holen wichtige Punkte gegen EHC Waldkraiburg

Weiden. Am Ende konnte man es richtig hören – die Weidener Spieler und Trainer waren nach dem Abpfiff erleichtert. Da sie bereits am Freitag den Punkt in Miesbach verloren hatten, war es wichtig, dass die Blue Devils gestern gegen den EHC Waldkraiburg die wichtigen drei Punkte holen.

Nach dem verlorenen Punkt am Freitag in Miesbach, war die Freude gestern umso größer, dass sie die drei Punkte nach Hause holten. Die Mannschaft des EV Weiden begann konzentriert und leistungsstark. Sie drangen die Oberbayern immer wieder in ihr eigenes Drittel zurück und konnten schon frühzeitig in Führung gehen. Den ersten Treffer erzielte Vitali Stähle, der frei vor Fabian Birk stand. In der 13. Minute hatte Stähle dann die nächste Chance und lochte zum 2:0 ein.

Torschütze erhöht im zweiten Drittel auf 4:0

Etwas besser kamen die Waldkraiburger im zweiten Drittel voran. Immer wieder hatten sie die gute Chancen, kamen aber nicht an dem Torwart Johannes Wiedemann vorbei. Nachdem Marcel Waldowsky in der 31. Minute auf die Strafbank musste, schlug die Stunde von Barry Noe. In Unterzahl klaute er dem Verteidiger den Puck, lief alleine aufs Tor der Oberbayern zu und traf zum 3:0. In der 40. Minute erhöhte Topscorer Martin Heinisch zum 4:0.

Auch im letzten Drittel ging es für die Oberbayern eher schleppend voran, Torwart Johannes Wiedemann oder die Verteidiger waren bei einem Angriff immer zur Stelle. Und als Ph Siller auf Seiten der Blue Devils in der 50.min auf die Strafbank musste, dachte sich Josef Straka, was Barry Noe kann, kann ich auch – schnappte sich den Puck, rannte auf Torwart Fabian Birk zu und schoss ihn in den Winkel. Vitali Stähle vergab dann zwei Minuten vor Schluss noch einen Penalty. Am Ende gab es einen verdienten 5:0 Sieg für die Blue Devils.

Zwei schwere Spiele noch vor sich

Der EV Weiden hat jetzt noch einmal zwei schwere Spiele vor sich. Am kommenden Freitag geht es für die Blue Devils nach Deggendorf und am Sonntag, zum letzten Hauptrundenspiel, kommt es zum Derby gegen die Selber Wölfe.

Bilder: Jürgen Masching