“Wertschätzung für ehrenamtliche Mitarbeiter darf nicht zu kurz kommen”

Kirchenthumbach. Circa 20 Vereinsvertreter aus dem Fußballkreis begrüßte Kreis-Ehrenamtsbeauftragter Roman Melzner im SC-Vereinsheim zum Thema BFV-Ehrungen.

Kreisehrenamtsbeauftragter Roman Melzner (links) bedankte sich mit einem Spielball beim gastgebenden Verein SC Kirchenthumbach mit Vorsitzendem Josef Reisner (rechts). Auch Referent Reinhard Rengsberger bekam ein kleines Präsent. Foto: SC Kirchenthumbach

Ehrenamtsbeauftragter Roman Melzner begrüßte zum Infoabend besonders SC-Vorsitzenden Josef Reisner und seine zwei Kollegen vom gastgebenden SC sowie den Bezirks-Ehrenamtsbeauftragten Reinhard Rengsberger aus Regensburg. Die Veranstaltung stand unter dem Motto “Das Ehrungswesen des BFV”. Routiniert und fundiert erläuterte Rengsberger die zahlreichen Möglichkeiten wie BFV-Ehrenamtspreis, DFB-Sonderehrung oder “U 30 Fußballhelden – Junges Ehrenamt”.

Der Referent erklärte auch die Möglichkeit einer Online-Bewerbung und verwies auf eine Vielzahl von Verbandsehrenzeichen, unter anderem für Vereine, die 75- oder 100-jähriges
Jubiläum feiern. Zudem könnten Vereine verschiedene Gütesiegel in den Stufen Silberne und Goldene Raute sowie Goldene Raute mit Ähre erwerben. Dieses Gütesiegel verdeutliche die hervorragende Vereinsführung sowie das differenzierte Sportangebot eines Vereins.

Bezirksehrenamtsreferent Reinhard Rengsberger erläuterte die möglichen Ehrungen des BFV. Foto: Roman Melzner

Wertschätzung für das Ehrenamt

Die Raute sei zu vergleichen mit einer Zertifizierung in der Wirtschaft, betonte der Kreis-Ehrenamtsbeauftragte Roman Melzner. Vorgestellt wurde auch das DFB-Punktespiel, bei dem Vereine mitmachen können. Dabei gebe es neben vielen Garantiepreisen beim Erreichen einer bestimmten Punktzahl zusätzliche Gewinnmöglichkeiten wie Eintrittskarten für die Europameisterschaft im eigenen Land.

Nach dem Vortrag beantworteten die beiden BFV-Vertreter die Fragen der zahlreichen
Teilnehmer. Es wurde deutlich, dass die Wertschätzung für ehrenamtliche Mitarbeiter nicht zu kurz kommen darf, lautete das übereinstimmende Credo der Teilnehmer.

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