Zollbeamte beschlagnahmen sieben Kilo verbotene Feuerwerkskörper
Waidhaus. Da wollte aber jemand auf seiner Faschingsparty wohl für richtig Stimmung sorgen: Die Polizei griff einen 19-Jährigen aus Südosteuropa auf, der sieben Kilogramm verbotene Feuerwerkskörper nach Deutschland schmuggeln wollte.
Die Zollbeamten der Kontrolleinheit Verkehrswege Waidhaus vom Hauptzollamt Regenburg zogen den Wagen des Mannes nahe Waldsassen aus dem fließenden Verkehr. Der junge Mann behauptete Bekleidung und Zigaretten in Tschechien gekauft zu haben, verbotene Waren wie Waffen, Drogen oder Feuerwerkskörper habe er nicht dabei. Es zeigte sich jedoch schnell, dass dies nicht den Tatsachen entsprach: Versteckt unter dem Reserverad fanden die Zollbeamten einen Plastiksack mit 330 Stück verbotenen Feuerwerkskörpern, weitere 62 Stück waren außerdem unter der Rücksitzbank versteckt.
Da der Beschuldigte den Zöllnern weder die erforderlichen Dokumente noch Genehmigungen hinsichtlich der Einfuhr, dem Transport und dem Besitz der Pyrotechnik vorlegen konnte, stellten diese die Feuerwerkskörper sicher und leiteten gegen ihn ein Strafverfahren ein.
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