Fastenessen in Wurz: “Heute schon die Welt verändert?”

Wurz. „Heute schon die Welt verändert?“ Zu diesem Motto der diesjährigen Misereor-Fastenaktion passte auch das Fastenessen der Pfarrei St. Matthäus in Wurz. Mal ganz bewusst den sonntäglichen Speiseplan ändern und statt des üppigen Sonntagsessens eine einfache Mahlzeit zu sich nehmen und sich so an die vielen armen Leute auf unserer Erde zu erinnern.

Von Tom Kreuzer

Eine Erfahrung, die nicht nur den Erwachsenen, sondern auch den Kindern wie Johannes und Korbinian auf unserem Bild vor Augen führt, wie gut es den meisten in unserem Land geht und wie dankbar wir für unsere vollen Teller Tag für Tag sein sollten.

Fastenessen Wurz 2018 Misereor
Johannes (links) und Korbinian (rechts) mussten nicht lange warten, bis ihre leeren Teller mit leckerer Suppe von den Pfarrgemeinderatsmitgliedern Doris Pensky (links hinten) und Jana Zeidler (rechts hinten) gefüllt wurden. Foto: Tom Kreuzer

Große Suppenauswahl und leckeres Brot

Hungrig brauchte dennoch niemand nach Hause gehen. Der Pfarrgemeinderat konnte beim leckeren Suppenangebot wieder auf die treuen Köchinnen in der Pfarrei zurückgreifen. Ihnen und dem „Wurzer Beck“ gilt besonderer Dank, da sämtliche Suppen und das dazu angebotene Brot kostenlos zur Verfügung gestellt wurden. Die Besucher wurden wie jedes Jahr um eine freiwillige Spende für Misereor gebeten. Insgesamt konnte eine Summe von 375 Euro an die Kirchenverwaltung zur Weiterleitung an das Hilfswerk übergeben werden.

Das Fastenessen war die erste Aktion, die der neu gewählte Pfarrgemeinderat nach seiner konstituierenden Sitzung durchführte. Neu gewählte und seit Jahren im Gremium tätige Pfarrgemeinderatsmitglieder arbeiteten Hand in Hand. Die neu Gewählten gewannen dabei erste Eindrücke, was ihr neues Amt so mit sich bringt.

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