Weidener Werbeagentur ist stolz auf ihren Schützling

Weiden. Sarah Segerer ist bundesweit die beste Mediengestalterin. Zu ihrem Erfolg haben auch ihre Ausbilder beigetragen. Das ehrt die Agentur für Arbeit jetzt mit einer Auszeichnung. 

Von Jürgen Wilke

Nicht nur bayernweit, sondern in ganz Deutschland, hat Sarah Segerer ihre Ausbildung nach dreijähriger Lehrzeit zur Mediengestalterin in den Fachrichtungen Grafik und Printmedien als Jahrgangsbeste erfolgreich abgeschlossen. Aber nicht nur sie kann sich über diese hohe Auszeichnung freuen, auch ihr Ausbildungsbetrieb hat Grund zum Feiern: Die Werbeagentur „ppm visuals & internet GmbH“ hat von der Agentur für Arbeit ein besonderes Zertifikat erhalten, das den Betrieb als engagiertes Ausbildungsunternehmen ehrt.

Die Bereichsleiterin der Arbeitsagentur, Claudia Wildenauer-Fischer und Teamleiter des Arbeitgeberservices Klaus Gredinger, überreichten in einer kleinen Feierstunde diese hohe Auszeichnung in der Kategorie Kleinunternehmen. Die beiden Arbeitsagentur-Mitarbeiter betonten, dass der Betrieb zur Auszeichnung ausgewählt wurde, weil hier eine vorbildliche und solide Ausbildung erfolgt. Aus dem Unternehmen ist bereits im vergangenen Jahr eine Bundessiegerin hervorgegangen.

Der geschäftsführende Gesellschafter der Werbeagentur, Jochen Bayerl, hat vor sechs Jahren mit seiner Geschäftspartnerin Stefanie Kellner das Unternehmen gegründet, das sowohl national als auch international tätig ist. Inzwischen werden in der Werbeagentur zehn Mitarbeiter beschäftigt und jährlich zwei junge Frauen oder Männer ausgebildet.

Werbeagentur ist stolz auf ihren Schützling

Eine Mitarbeiterin der ersten Stunde ist die Mediengestalterin Ina Bauer-Götz, die Sarah Segerer während ihrer gesamten Ausbildungszeit begleitete und mit Rat und Tat zur Seite stand. Auch Ina Bauer-Götz ist stolz, dass nicht nur „ihr“ Schützling, sondern auch das Unternehmen mit einer hohen Auszeichnung geehrt wurde.

Um gute und geeignete Nachwuchskräfte zu erhalten, arbeitet die Werbeagentur unter anderem eng mit der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden und mit der Fachoberschule zusammen. „Wir machen Webseiten, die überzeugen, mit starker Optik und Funktionen, klarer Navigation und Informationsarchitektur.”

Wegen ihrer sprachlichen Fähigkeiten tun sich zwar Abiturienten bei uns leichter, aber auch alle anderen Bewerber haben gute Chancen,

sagte Jochen Bayerl.

Bilder: Jürgen Wilke