Claudia Hösch tritt in große Fußstapfen
Weiden. Ganz großer Bahnhof für Gisela Birner. Zum Abschied der langjährigen Geschäftsführerin des SPD-Unterbezirks und Bezirks erwiesen zahlreiche Sozialdemokraten aus der Region der Weidenerin die Ehre. Die neue Ansprechpartnerin hat ihre Nachfolge bereits angetreten.
Von Udo Fürst
Unter den Gästen waren auch Landtagsabgeordnete Annette Karl und MdB Uli Grötsch mit seinen Vorgängern Werner Schieder und Ludwig Stiegler, der eigens aus Berlin angereist war. In emotionalen Reden und mit Präsenten würdigten die aktuellen und einstigen Abgeordneten die Verdienste von Gisela Birner, ohne deren kompetenten und menschlichen Art die Nordoberpfälzer Sozialdemokratie kaum vorstellbar sei.
48 Jahre arbeitete Gisela Birner für den SPD-Unterbezirk und sie habe sich damit „fast unsterblich“ gemacht, betonte Grötsch. SPD-Urgestein Ludwig Stiegler erinnerte an manche Episoden und Erlebnisse mit seiner Geschäftsführerin, die das Gesicht der SPD von Vohenstrauß bis Neusorg gewesen sei. Geschenke übergaben auch AsF-Bezirksvorsitzende Christine Trenner und die Weidener Awo-Geschäftsführerin Hilde Zebisch.
Neue SPD-Geschäftsstellenmitarbeiterin
Seit dem 1. April ist Claudia Hösch Ansprechpartnerin für die Genossen des SPD-Unterbezirks Weiden-Neustadt-Tirschenreuth. Die 52-Jährige tritt als Verwaltungsangestellte die Nachfolge von Geschäftsführerin Gisela Birner an, die in den Ruhestand gewechselt ist, und ist nun in der SPD-Geschäftsstelle in Weiden “Hinterm Zwinger” anzutreffen. Hösch war bisher bei der Deutschen Philatelie in Weiden beschäftigt und freut sich auf die neue Aufgabe, von der sie sich viel Abwechslung und Kontakte verspricht.
„Die Nachfolge von Gisela anzutreten ist nicht einfach, aber ich werde mein Bestes geben“, sagte Hösch, die von ihrem Chef, MdB Uli Grötsch begrüßt wurde.
Bilder: Fürst
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