Grundler bleibt Behindertenbeauftragter

Weiden. Nach dem internen Wechsel von Alexander Grundler in die Stabstelle 5 bei der Stadt war die Position des Behindertenbeauftragten zunächst unbesetzt. Organisatorische Maßnahmen machten es möglich, dass die Aufgabe wieder bei ihm verortet werden kann.

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Alexander Grundler, Behindertenbeauftragter der Stadt Weiden. Bild: Stadt Weiden

Dadurch ist es gelungen, den Verlust von Fachwissen zu vermeiden. Zudem gewinnt die Funktion an Gewicht, da die Stabstelle direkt dem Oberbürgermeister unterstellt ist. Die Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Stadtentwicklung und Statistik bildet die Stabsstelle 5.

Inklusion und Netzwerkarbeit

Alexander Grundler hat sich in den vielen Jahren seiner Tätigkeit ein breites Spektrum an Wissen angeeignet. Seine fachliche Expertise ist deutschlandweit geschätzt. Es freut mich, dass wir mit dieser organisatorischen Maßnahme die Arbeit zum Wohl der Menschen mit Behinderung auf ein neues Niveau heben können”, erläuterte Oberbürgermeister Kurt Seggewiß.

Grundler zeichnet nun für die verwaltungsinternen Fragestellungen zu Inklusion und Barrierefreiheit verantwortlich. Aber auch die Netzwerkarbeit mit Vereinen, Verbänden und Fachgremien fällt in seinen Zuständigkeitsbereich.

Fachstellen der Beratungslandschaft

Bürger, die persönliche Beratung zu verschiedensten Themen benötigen, werden gebeten, sich weiterhin an die vorhandenen Fachstellen der Beratungslandschaft zu wenden, informiert die Stadt Weiden.

Auf Grund der Veränderungen in der Beratungslandschaft seit Schaffung der Stelle des Behindertenbeauftragten im Jahr 2007 steht den Bürgerinnen und Bürgern bereits ein breites Beratungsportfolio zur Verfügung (z.B. EUTB, Beratung Hilfe zur Pflege, Sprechstunde der Bayerischen Architektenkammer).

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