Freie Wähler Pressath stellen sich vor

Freie Wähler Pressath

Pressath. Mit einem Info-Stand beim REWE läutete der „Freie Wählerblock Pressath“ die Endphase seiner Wahlveranstaltungen ein. Daran nahm auch der Landratskandidat der Freien Wähler, Tobias Groß, teil. Er nutzte die Möglichkeit, sich bei den Pressather Wählern bekannt zu machen.

Recht erfolgreich verliefen bisher die Versammlungen in den Ortsteilen von Pressath. Erster Vorsitzender Wolfgang Graser freute sich über den guten Besuch und die sachlichen Diskussionen mit den Teilnehmern. Zu Beginn jeder Versammlung stellte er den „FWB“ kurz vor.

Seit 1948 im Stadtrat

Diesen Zusammenschluss gibt es schon seit 1948 und er war seit dieser Zeit immer im Stadtrat vertreten. Auch ging Graser auf die Stadtratstätigkeit der letzten sechs Jahre ein. Er lobte die gute und sachliche Zusammenarbeit der drei Gruppierungen. Man merke nun aber auch, dass Wahlen vor der Tür stehen. Der „FWB“ lasse sich aber davon nicht anstecken.

Für die Zukunft versprach er auch weiterhin Bürgernähe, Bürgerfreundlichkeit und gute Zusammenarbeit mit den Parteien. Danach erläuterte er die Ziele, für die sich der „FWB“ auch künftig einsetzen wolle. Das wären unter anderem Barrierefreiheit, Betriebsansiedlungen, Bauen und Wohnen unterstützen, ländliche Strukturen erhalten, Freizeitangebote erweitern und Umweltschutz mit Vernunft anpacken. Mit Erläuterungen zur neuen Kandidatenliste beendete er seinen Vortrag.

Politische Gegner als Kollegen

Graser erwähnte, dass die Kandidaten des „FWB“ nicht besser aber auch nicht schlechter seien, als die Kandidaten der anderen Parteien. Neben Altgedienten stellten sich acht Neulinge zur Wahl. Auch vier Frauen bewerben sich um ein Stadtratsmandat. Dann stellten sich die Kandidaten mit ihren Zielen persönlich vor.

In der anschließenden Diskussion mit den anwesenden Gästen versprach Graser, dass alle vorgetragenen Probleme weitergeleitet würden. Für die Schlußworte war dann Stadtrat Richard Waldmann zuständig. Er betonte ganz besonders, dass der „FWB“ immer „fair play“ spielen werde und weder bei Wahlveranstaltungen noch in der Presse jemand persönlich angreifen werde. Die anderen Parteien sehe man nicht als Gegner, sondern als Kollegen.

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