Club verteilt “Ehrentrikots” für Klinik-Mitarbeiter

Weiden. So mancher Anhänger des 1. FC Nürnberg spricht ja häufig davon, dass der eigene Verein – wenn man es vorsichtig formuliert – doch manchmal nicht nachvollziehbar handeln würde. Eine Einschätzung, die man seitens des Klinikums Weiden so aktuell sicher nicht trifft: denn der Zweitligist hat jetzt viel Herz gezeigt und aus der Mannschaftskasse rund 1.000 Ehrentrikots an „Helden“ in Nordbayern verteilt, darunter auch das Klinikum Weiden.

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Michaela Hutzler (Medizinische Direktorin) und Martin Neuhaus (Personalleiter) freuten sich über 100 Ehrentrikots, die Sebastian Seifert vom 1. FC Nürnberg jetzt an das Klinikum Weiden übergeben hat. Foto: Kliniken Nordoberpfalz AG, Michael Reindl.

Dem Team sei es wichtig, die Helden der Krise zu stärken und seine Wertschätzung zu zeigen. „Das Ehrentrikot ist ein kleines Zeichen des Vereins, dass wir an die unzählig vielen Menschen, die jeden Tag an vorderster Front Großartiges leisten, denken und ihnen danken“, so Teamkapitän Hanno Behrens.

Und so kam Sebastian Seifert, Leiter des Vertriebsmarketings beim 1. FCN, jetzt nach Weiden und konnte dabei Michaela Hutzler, Medizinische Direktorin, und Personalleiter Martin Neuhaus 100 Club-Trikots übergeben. Auf diesen ist als Rückennummer „Ehrentrikot 2020“ zu lesen, unter dem Club-Logo auf der Vorderseite prangt ein Flock mit „Weiden sagt Danke“.

Eine Geste, über die man sich bei der Kliniken Nordoberpfalz AG sehr freute: „Es ist toll, dass der Club hier Herz und Charakter zeigt und in dieser schwierigen Zeit ein klares Signal sendet und unserem Personal Respekt und Anerkennung schenkt“, so Michaela Hutzler. „Die Trikots werden jetzt über unser Intranet unter allen Mitarbeitern verlost“, ergänzte Personalleiter Martin Neuhaus.

Zusammen mit Hauptsponsor NÜRNBERGER Versicherung und Lagardère Sports hatte der Verein vor zwei Wochen bereits 1.000 Ehrentrikots an Krankenhäuser und Supermärkte in Nürnberg verteilt. Jetzt wurde die Aktion auf die Region ausgeweitet und in verschiedenen Einrichtungen, auch in der Oberpfalz, verteilt.

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