Mit Warnwesten in den Steinbruch
Michldorf. Der Steinbruch wurde für die fast 40 Kinder aus dem gesamten Gemeindegebiet Leuchtenberg zum Abenteuer. Artig saßen sie in der Reihe und warteten auf die beiden Muldenkipper und Lader. Denn alle Kinder, sogar die Kleinsten von knapp zwei Jahren, wollten eine Runde mit den Fahrzeugen drehen.
Von Sieglinde Schärtl
Die Touren durch das Gelände war ein besonderes Erlebnis für die knapp 40 Kinder. Die Fahrer Gerhard Meixner, Oliver Ehring, Richard Hubl und der Besitzer des Steinbruchs, Stefan Rank, nahmen sich die Zeit mit den Kids ein paar Runden auf den Muldenkippern und Ladern zu drehen. Teilweise ging es für die Kleinen bis zu 50 Meter in die Tiefe und wieder in die Höhe und vorbei an aufgeschütteten Bergen und Felsen.
Eine Wanderung zum Steinbruch
Der Tag begann für die Kinder aus dem Gemeindebereich Leuchtenberg aber am Gerätehaus Michldorf. Dort wartete die Feuerwehrvorsitzende, Evelyn Maier, mit ihren Mitgliedern bereits auf die Kleinen. Von dort aus ging es für die Gruppe dann zum Steinbruch. Empfangen wurden die Wanderer von Heidrun Rank, ihrer Tochter Julia und weiteren Mitarbeitern des Steinbruchs.
Die Chefin des Steinbruchs, Heidrun Rank, erklärte den Kinder vorneweg, was hier genau gearbeitet wird und warum dafür so große Geräte benötigt werden. So erfuhren sie die einzelnen Prozesse zur Rohstoffgewinnung im Steinbruch und wofür diese Steine und der Schotter Verwendung finden.
Kinder wiegen 1,24 Tonnen
Ein weiteres tolles Erlebnis hatten die Mädchen und Buben, als Heidrun Rank sie zur Waage führte. Dort durften sie sich zusammen wiegen lassen und brachten das stolze Gewicht von 1,24 Tonnen auf die Waage. Nach so viel „Arbeit“ war der Hunger groß und allen schmeckten die Bratwürste und das Eis.
Das dieses besondere Ferienprogramm zustande kam, haben sie vor allem dem Jugendbeauftragten Dominik Adam zu verdanken. Er hatte die Idee und stellte auch in diesem Jahr das Programm für die Marktgemeinde Leuchtenberg zusammen.
Bilder: Sieglinde Schärtl
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