Ausbau der Staatsstraße bei Georgenberg – der Teufel steckt im Detail

Georgenberg. Beim geplanten Ausbau der Staatsstraße 2396 von Georgenberg Richtung Neuenhammer müssen die Planungen angepasst werden.

Tobias Bäumler (Zweiter von links) und Felix Steghöfer (Dritter von rechts) erläutern Rudolf Völkl, MdL Dr. Stephan Oetzinger, Bürgermeisterin Marina Hirnet und Oswald Hamann (von links) die Planung. Foto: Josef Pilfusek

Nach 2020 und 2021 war beim Ortstermin am Montag erneut der ins Auge gefassten Ausbau der Staatsstraße 2396 von Georgenberg in Richtung Neuenhammer Thema. Und da stecke laut Tobias Bäumler „der Teufel im Detail“. Der beim Staatlichen Bauamt Amberg-Sulzbach für den Straßenbau zuständige Bereichsleiter sprach von einem ambitionierten Plan nach dem vorausgegangenen Vor-Ort-Gespräch mit den Anliegern, verhehlte aber nicht, „dass wir beim Grunderwerb nicht weiterkommen“.

Pläne müssen angepasst werden

Nach den Aussagen des Baudirektors muss deshalb die Planung angepasst werden. Baurat und Abteilungsleiter Felix Steghöfer bezog die Umplanung unter anderem auf eine Stützmauer, die dann nicht mehr stattliche 2,50 Meter, sondern „nur“ noch 1,50 Meter hoch sein wird.

Der erste Abschnitt könnte laut Bäumler – „wenn alles passt und auch die Finanzierung gesichert ist“ – eventuell Mitte 2023 beginnen. „Das ist dann bis zum Wegmacher-Brunnen.“ „Dann schauen wir mal positiv in die Zukunft“, hoffte Bürgermeisterin und CSU-Ortsvorsitzende Marina Hirnet wie zweiter Bürgermeister Rudolf Völkl und Oswald Hamann als Sprecher der CSU-Gemeinderatsfraktion. Sie sprach bei der Vorstellung der Planung auch die während der Bauphase möglichen Umleitungen des Verkehrs an.

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