Ausbuttern wie in den alten Zeiten

Waidhaus. Zahlreiche Gäste folgten gespannt der Einladung des AWO-Ortsvereins zum Ausbuttern und zum gemeinsamen Beisammensein.

Sieglinde Riedl und Pater John Gali genießen das Ausbuttern mit den Kindern. Foto: Josef Pilfusek

AWO-Ortsverein hatte neugierig gemacht. Und so ist das Ausbuttern unter dem Motto „Wöi’s fröia woar“ am Samstag, 21. Oktober, im Gasthof „Alte Post“ auf große Resonanz gestoßen. „Schön, dass so viele gekommen sind“, freute sich Sieglinde Riedl über das volle Haus, bevor sie den Startschuss für eine kurzweilige Veranstaltung gab.

Buttermilch und Erdäpfel

Das Ausbuttern mit der AWO-Vorsitzenden machte dabei vor allem den Kindern Riesenspaß. Den hatte auch Pater John Gali, der am Butterfass ebenfalls eine gute Figur machte. Das gemeinsam gesungene Lied „Lasset uns das Leben genießen“ passte perfekt dazu. Ein Genuss für alle waren die von der AWO-Chefin angepriesene Buttermilch, die sich die Gäste mit „haitichen Erdäpfeln“ schmecken ließen.

„Und etza soll man nu oina kumma und song, uns gangat’s schlecht“, las Riedl aus dem von der Mundart-Dichterin Grete Pickl verfasstem Gedicht „Finf Messa“. Die Leute ließen es sich gutgehen und genossen dabei auch die Musik des Faislbachers Klaus Wittmann.

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