Bayerischer Fußballverband würdigt ehrenamtliches Engagement

Kaltenbrunn. Verdiente Auszeichnungen für zwei vorbildliche Funktionäre des FC Kaltenbrunn.

Ehrenamtsbeauftragter Herbert Rudolph überreichte am 11. November das Verbandsehrenzeichen in Gold an Josef Pritzl und die Verbandsehrenmedaille in Gold an Robert Häusler. Die Urkunden sind vom Präsidenten des Bayerischen Fußballverbandes, Dr. Christoph Kern, unterschrieben. Die Sonderehrung war eigentlich beim Jubiläum 100 + 2 im Juli vorgesehen, wegen monatelangem Klinikaufenthalt von Robert Häusler aber verschoben worden.

Rudolph nannte die markanten Stationen ihres unermüdlichen Einsatzes für den FC. Josef Pritzl fungierte 14 Jahre als Vorsitzender, war treibende Kraft beim Stockhallenbau, der Beregnungsanlagen und Tribüne. Noch immer pflegt der „Sam“, wie er genannt wird, die Rasenplätze, ist seit vielen Jahren Sportheimwirt, Initiator des FC-Kellerstüberl, Mitorganisator vieler Veranstaltungen wie Faschingsbälle, Wandertage, Sportplatzfeste. „Er ist der Mann für alle Fälle, und deshalb gebührt dem Ehrenvorsitzenden heute diese Auszeichnung“ betonte Rudolph.

Enorme Verdienste der Ehrenamtlichen

Enorm seien auch die Verdienste von Ehrenvorsitzendem Robert Häusler um den FC, sagte Rudolph. Von 1974 bis 1993 Jugendbetreuer und –trainer, 16 Jahre erster Vorsitzender, seither Ehrenamtsbeauftragter. „Es gab keine Maßnahmen oder Arbeitseinsätze auf dem Sportgelände oder am und im Vereinsheim, wo Robert nicht mitwirkte“, bemerkte Rudolph.

Sportheimbau und –anbau, Stockhalle, Pflasterarbeiten, Beregnungsanlage, Instandhaltungsmaßnahmen gehörten ebenso dazu. Besonders wichtig sei Häusler die völkerverbindende Freundschaft mit dem holländischen D.O.S.C. Den Dolder gewesen, die er 1974 initiierte und die mit alljährlichen wechselseitigen Treffen gepflegt wird. Häusler war auch über 30 Jahre in der Vorstandschaft des Kreisjugendrings. „Robert, du fehlst uns“ schloss Rudolph.

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