Besucherandrang beim zweiten Tännesberger Weihnachtszauber

Der „Tännesberger Weihnachtszauber“ hat seine Anziehungskraft nicht verloren. Auch wenn die Wetterverhältnisse nicht ideal waren, drängten sich viele Besucher an den Buden rund um den Vorplatz des „Geologischen Lehrpfades“.

Der erste Bürgermeister, Ludwig Gürtler, begrüßte in der Abenddämmerung die Gäste. „Neben den vielen angebotenen kulinarischen Genüssen soll dieser Weihnachtsmarkt vor allem auch eine Stätte der Begegnung und des Friedens sein. Redet miteinander und tauscht euch aus“, meinte er.

Besucher konnten es sich gut gehen lassen

Frühzeitig machten sich die Besucher schon auf den Weg, um das Ambiente zu genießen und einen Rundgang zu machen. Danach gönnte man sich nach Gusto diese oder jene Spezialität. Gesorgt haben dafür hauptsächlich die örtlichen Vereine mit Gulaschsuppe, Zwiebelkuchen, Crêpes, Honig, Bratwurst, Fischsemmeln, Langos, Pommes und Süßigkeiten. Vegetarisches fehlte natürlich auch nicht.

Entsprechende Getränke gab es in sämtlichen Variationen: Bier, Mineralwasser, Limo, Feuerzangenbowle, Glühwein in allen Sorten bis zur Heißen Schokolade. Wer Hochprozentiges bevorzugte, konnte sich aus Produkten heimischer Obstsorten bedienen.

Ein besonders Highlight war ein Stand mit Produkten aus Alpakawolle. Wie fein diese sich anfühlt, konnten die Kunden selbstverständlich testen.

Der Geist der heiligen Weihnacht

Natürlich kam auch das Christkind (Martina Lang), begleitet von zwei Engeln (Anika und Hannah Voit). Angekündigt von der Kolping-Fanfarengruppe Tännesberg und herbeigerufen von den Kindern, hatte sie auch für alle eine Kleinigkeit mitgebracht. Für weihnachtliche Musik sorgte „Bayrisch Blech“ mit traditionellen und „Highline“ mit moderneren Stücken. Erst in den späten Abendstunden lichtete sich die Besucherzahl, bevor sich etliche Nachtschwärmer letztlich doch vom Ende des „Weihnachtszaubers“ überzeugen ließen.

Eine Herausforderung war wieder die Stromversorgung, die Markus Sier mit seinen Helfern zum Glück aber im Griff hatte. Die verkehrstechnische Organisation übernahmen zuverlässig die Freiwilligen Feuerwehren. Dazu verhinderte ein „Shuttledienst“ vom Schulparkplatz zum Weihnachtsmarkt ein Zuparken des Geländes. Die Aufstellung der von der Stadt Vohenstrauß zur Verfügung gestellten Verkaufsbuden erfolgte federführend durch den Bauhof der Gemeinde.