Durch den Gemeinwohlweg im Max-Reger-Park

Weiden. KAB-Diözesansektretär Markus Nickl von der Geschäftsführung des KAB-Bildungswerkes in Weiden führte eine Besuchergruppe der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) durch den Gemeinwohlweg im Max-Reger-Park und zeigte anhand von sieben Tafeln sieben Fakten, die das Gemeinwohl im Alltagsleben widerspiegeln.

Die gesamte Gruppe bei der Führung durch den Max-Reger-Park. Foto: Reinhard Kreuzer
Die gesamte Gruppe bei der Führung durch den Max-Reger-Park. Foto: Reinhard Kreuzer
Das Aufstellen eines Plakates mit links Markus Nickl, rechts Dr. Barbara Kindl. Foto: Reinhard Kreuzer
Das Aufstellen eines Plakates mit links Markus Nickl, rechts Dr. Barbara Kindl. Foto: Reinhard Kreuzer
Reinhard Kreuzer
Reinhard Kreuzer

Der KAB-Diözesanverband Regensburg hat diesen Nachdenkweg zusammen mit der Stadt Weiden fest installiert. „Die Frage nach dem Gemeinwohl im Alltag ist eine ureigenste Frage der katholischen Soziallehre“, so Nickl.

Die Tafeln sprechen verschiedenste Themen an

Die Tafeln sprechen unter anderem die Themen „Digitale Arbeit“, „Was wir uns auftischen“ und „Familie – ein Wahnsinnsbetrieb“ an. Da auch die ÖDP unter dem Motto „Wirtschaft ohne Wachstumswahn“ das Gemeinwohl seit Jahrzehnten fest in ihrem Programm verankert hat, begrüßte Kreisvorsitzender Christian Wallmeyer weitere Mitglieder des Kreisverbandes und Interessierte. Sie sahen sich die von der KAB angebrachten Tafeln mit Zitaten aus „LaudatoSi“ bzw. „Fratella tuti“ von Papst Franziskus und Fakten in Zusammenhang mit dem Gemeinwohl auf dem herrlichen Weg im Max-Reger-Park an. Markus Nickl erläuterte jede Tafel noch ausführlich.

„Die katholische Soziallehre verfügt dabei über keine griffbereiten Rezepte zur Problemlösung“, so Nickl. Nichtsdestoweniger ergäben sich aus den ihr zugrunde liegenden Prinzipien und Sozialethiken eine Vielzahl von Konsequenzen für Menschen und Gesellschaft. Da sie auf Vernunft und „gesunden Menschenverstand“ aufbaue, können die von ihr getroffenen Aussagen für jedermann nachvollziehbar und akzeptabel sein, auch Nichtkatholiken könnten sich mit ihr einverstanden erklären.

„Ein Rundweg zum Nachdenken“, fanden abschließend die Teilnehmer, unter anderem Landtagskandidatin Dr. Barbara Kindl. Besonders die Tafel „Wer will ich gewesen sein?“ sprach sehr an.

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