Eschenbacher Original feiert seinen 70. Geburtstag

Eschenbach. Der ehemalige Handelsschüler und spätere Maurer, Rudolf Dunzer, feierte seinen 70. Geburtstag. Dabei machten es die Anwesenden deutlich, was ein besonderer Mensch er ist.

Rudolf Dunzer hat stets alles im Blick, was in seiner Firma und außen herum geschieht. Foto: Hubert Schmidt
Rudolf Dunzer hat stets alles im Blick, was in seiner Firma und außen herum geschieht. Foto: Hubert Schmidt
Das Geburtstagskind freute sich über seine Geschenke. Foto: Hubert Schmidt
Das Geburtstagskind freute sich über seine Geschenke. Foto: Hubert Schmidt
Foto: Hubert Schmidt
Foto: Hubert Schmidt
Foto: Hubert Schmidt
Foto: Hubert Schmidt
Foto: Hubert Schmidt

Das lokale Urgestein von Eschenbach, Rudolf Dunzer, hat kürzlich seinen 70. Geburtstag gefeiert. Berühmt für seinen einzigartigen Weg vom Handelsschüler zum erfolgreichen Bauunternehmer, bleibt Rudolf Dunzer eine inspirierende Figur in der Gemeinde.

Ein ungewöhnlicher Bildungsweg

Rudolf Dunzer hat eine bemerkenswerte Karriere hinter sich. Nach dem Besuch der Handelsschule absolvierte er eine Ausbildung zum Maurer und besuchte berufsbegleitend die Berufsaufbauschule. Doch das war nur der Anfang seiner akademischen Reise. Durch die spätere Aufnahme an der Fachoberschule Bayreuth erlangte er die Fachhochschulreife. Dies ebnete ihm den Weg zum Studium an der Fachhochschule Nürnberg, wo er Hoch- und Tiefbau studierte und den Ingenieurstitel erlangte.

Erfolgreiche Geschäftsführung trotz Tragödie

Rudolf Dunzer hat nach dem plötzlichen Tod seines Vaters die Leitung des Familienunternehmens Dunzer Bauunternehmen übernommen. Trotz der Tragödie hat er dem Unternehmen nicht nur Bestand verschafft, sondern es auch erfolgreich geführt. Während seiner Amtszeit hat er fast 90 Auszubildenden eine solide Ausbildung im Baugewerbe ermöglicht.

Zusätzlich zu seinen Verantwortlichkeiten als Geschäftsführer war Dunzer auch über 20 Jahre lang gewissenhaftes Mitglied der Vorstandschaft der Bauinnung in Weiden.

Ein neuer Kapitän am Ruder

Michael Schmid, ein Maurermeister aus Tremmersdorf, trat vor fünf Jahren an Dunzers Seite und unterstützt ihn seitdem bei der Führung des Unternehmens. Schmid ist auch dafür verantwortlich, die Jubiläumsfeier Gestalt zu verleihen, indem er zwei Partyöfen aufbaute.

Zur Feier des Tages ließen sich Mitarbeiter, Freunde und Bekannte nicht nehmen, Rudolf Dunzer hochleben zu lassen. Das legte Zeugnis von der familiären Atmosphäre ab, die Dunzer in seinem Unternehmen kultiviert hat.

Beide Töchter von Dunzer, Michaela und Christina, waren ebenfalls anwesend und nutzten die Gelegenheit, um ihren Vater zu ehren und seine Leistungen anzuerkennen. Sie waren bereits seit Tagen mit der Organisation des Ehrenabends für ihren Vater beschäftigt.

Bewegtes Leben und leidenschaftliche Rede

Die Feierlichkeiten gipfelten in eine emotionale Ansprache des Jubilars, in der er zahlreiche Anekdoten aus seinem bewegten Leben zum Besten gab. Nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung setzte die Feier im Altstadtcafé fort, wo Gäste bis in die frühen Morgenstunden feierten.

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