Fahrzeug ausgebrannt: 30.000 Euro Schaden

Grafenwöhr. Fahrzeugbrand zwischen Grafenwöhr und Pressath: Am Sonntagabend geriet während einer Fahrt auf der B299 ein SUV in Brand. Der Fahrer (39) konnte sein Auto rechtzeitig verlassen. Die Freiwillige Feuerwehr Grafenwöhr löschte das Feuer, die Fahrbahn war knapp zwei Stunden gesperrt.

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Der Kemnather (39) fuhr am Sonntag, 29. Dezember, gegen 19.50 Uhr mit seinem VW auf der B299 von Grafenwöhr in Richtung Pressath. Dabei fiel die Elektronik seines Fahrzeugs aus. Der 39-Jährige lenkte sein Auto von der Fahrbahn und steuerte eine Werkseinfahrt neben der Bundesstraße an. Als er zum Stillstand kam, schlugen bereits Flammen aus dem Motorraum. Der Fahrer konnte seinen VW unverletzt verlassen. Wenig später stand der SUV in Vollbrand.

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Die Freiwillige Feuerwehr Grafenwöhr rückte mit mehreren Fahrzeugen zur Einsatzstelle und löschte das Feuer. Dass der VW vollständig ausbrannte, konnte aber nicht verhindert werden. Das Löschwasser gefror bei Temperaturen von Minus 6 Grad schnell auf der Bundesstraße und dem angrenzenden Radweg, die Straßenmeisterei und der Bauhof streuten die entsprechenden Abschnitte. Aufgrund der Löscharbeiten kam es zu Verkehrsbeeinträchtigungen zwischen Grafenwöhr und Pressath, die Fahrbahn war knapp zwei Stunden nur halbseitig befahrbar.

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Für den vollkommen zerstörten Wagen kam der Abschleppdienst. Als Brandursache gilt bislang ein technischer Defekt. Der Sachschaden am ausgebrannten SUV beträgt Schätzungen nach rund 30.000 Euro.

Bilder: Jürgen Masching

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