Feuerwehrehrenzeichen für Brandschützer aus Neuzirkendorf, Thurndorf und Sassenreuth

Kirchenthumbach. In Kirchenthumbach erhalten 12 Männer aus den Feuerwehren Neuzirkendorf, Thurndorf und Sassenreuth für ihr Engagement eine Auszeichnung. Dabei werden beeindruckende Zahlen genannt. Die Frauen der Geehrten erhalten einen Blumengruß.

An der zentralen Veranstaltung zur Ehrung von Feuerwehrleuten nahmen neben stellvertretenden Landrat Albert Nickl (Zweiter von rechts), Kreisbrandinspektor Reiner Kopp, Kreisbrandrat Marco Saller (von links), sowie die stellvertretenden Bürgermeister Ewald Plössner und Alexander Schatz (von rechts) teil. 12 Geehrte erhielten Ehrenzeichen und die Frauen einen Blumengruß. Foto: Petra Lettner
An der zentralen Veranstaltung zur Ehrung von Feuerwehrleuten nahmen neben stellvertretenden Landrat Albert Nickl (Zweiter von rechts), Kreisbrandinspektor Reiner Kopp, Kreisbrandrat Marco Saller (von links), sowie die stellvertretenden Bürgermeister Ewald Plössner und Alexander Schatz (von rechts) teil. 12 Geehrte erhielten Ehrenzeichen und die Frauen einen Blumengruß. Foto: Petra Lettner
Landrat, Kreisbrandrat, Kreisbrandinspektor sowie 2. Bürgermeister bedankten sich bei den lanjährig Aktiven für deren ehrenamtliche Tätigkeit. Foto: Petra Lettner
Landrat, Kreisbrandrat, Kreisbrandinspektor sowie 2. Bürgermeister bedankten sich bei den lanjährig Aktiven für deren ehrenamtliche Tätigkeit. Foto: Petra Lettner
Foto: Petra Lettner
Foto: Petra Lettner

Als Dank und Anerkennung für ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit bei den freiwilligen Feuerwehren Neuzirkendorf, Thurndorf und Sassenreuth wurde 12 Feuerwehrdienstleistenden von dem stellvertretenden Landrat Albert Nickl im Auftrag des Bayerischen Staatsministers des Innern das Feuerwehr-Ehrenzeichen verliehen.

Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber und Gold

Sieben Geehrte erhielten das silberne Ehrenzeichen sowie eine Tasse für ihr 25-jähriges Wirken. Das Ehrenzeichen in Gold für 40 Jahre aktiven Dienst wurde fünf Feuerwehrmännern ans Revers gesteckt. Des Weiteren erhielten sie ein Rettungsmesser und einen Gutschein für das Feuerwehrerholungsheim in Bayerisch Gmain.

Menschen, die mithelfen und anpacken

In Beisein von Kreisbrandrat Marco Saller, Kreisbrandinspektor Reiner Kopp, Kommandanten und Vorständen der Wehren sowie den beiden stellvertretenden Bürgermeistern Ewald Plössner und Alexander Schatz hob Nickl in seiner Ansprache die besondere Bedeutung der Freiwilligen Feuerwehren hervor. Mit Brandbekämpfung, Katastrophen- und Notfalleinsätzen leisteten deren Mitglieder einen unschätzbaren Dienst an der Gesellschaft. „Unsere Feuerwehren sind auf einem modernen Stand, die Mitglieder in allen Belangen des Brandschutzes und der technischen Hilfeleistung ausgebildet und sie leisten eine hervorragende Jugendarbeit“, so der Landrat.

Zeichen der Wertschätzung

Ganz bewusst finde die Staatliche Ehrung – als Zeichen der Wertschätzung – in einer separaten Veranstaltung statt, sagte der zweite Bürgermeister Ewald Plössner. „Sie haben es sich verdient, der Markt Kirchenthumbach ist stolz auf seine Freiwilligen Feuerwehren und bei Ehrungen, insbesondere des Ehrenamtes, umso mehr“, betonte er. Feuerwehrleute opfern ihre Freizeit, um Menschen in Not zu helfen, diese Unterstützung verdiene höchsten Respekt und größte Wertschätzung. Die Gemeinden können zwar die Technik bereitstellen, den Einsatz aber müssen die Aktiven fahren. Anschließend wurde noch im Gasthaus Friedl eingekehrt.

Die Geehrten

Der bayerische Staatsminister des Inneren, für Sport und Integration vergibt das Ehrenzeichen in Silber und Gold für 25- beziehungsweise 40-jährige Dienstzeit bei einer Feuerwehr. Das Feuerwehr-Ehrenzeichen für 40 Jahre aktiven Dienst erhielten Peter Zinner, Herbert Maier, Hubert Linhardt (Feuerwehr Neuzirkendorf), Klaus Bernhardt (Feuerwehr Sassenreuth) sowie Roland Busch (Feuerwehr Thurndorf). Für 25 Jahre Dienstzeit wurden geehrt: Florian Trenz (Neuzirkendorf), Matthias Seemann, Matthias Landgraf, Daniel Weidner, Johannes Windisch (Sassenreuth) sowie Stefan Bernhardt und Jürgen Sertl (Thurndorf).

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