Ford Mustang bricht in Eis ein – Totalschaden

Dießfurt. Ungewöhnlicher Einsatz für die Rettungskräfte am frühen Sonntagnachmittag. Ein Ford Mustang hatte sich in einer riesigen, zugefrorenen Wasserpfütze am Dießfurter Freizeitsee festgefahren.

Der Mustang kam nicht mehr aus dem Wasser heraus. Foto: Jürgen Masching

Ein Großaufgebot an Einsatzkräften wurde am 14. Januar um 14 Uhr an den Freizeitsee Dießfurt beordert, nachdem bei der Integrierten Leitstelle die Meldung eingegangen war, dass ein Auto samt Fahrer sich im Wasser befinden würde. Bei der Feuerwehr Dießfurt musste sogar die Jahreshauptversammlung abgebrochen werden, um ausrücken zu können.

Auto war im Eis eingebrochen

Vor Ort konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben werden. Es wurde zwar ein Wagen im Wasser entdeckt, der “badete” jedoch nicht im Freizeitsee, sondern stand auf einem benachbarten Parkplatz. Der Ford Mustang hatte sich in einem 30 Zentimeter tiefen, zugefrorenen Wassersee festgefahren. Der 28-jährige Fahrer und sein 20-jähriger Beifahrer konnten sich nicht mehr selbst befreien. Nachdem eine Leiter angelegt wurde, verließen sie unverletzt den Wagen. Der war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppfahrzeug rausgezogen werden.

Totalschaden am Auto

Da das Auto zu einem Großteil unter Wasser stand, wird von einem wirtschaftlichen Totalschaden in Höhe von rund 20.000 Euro ausgegangen. Fremdschäden oder Verunreinigungen entstanden nicht. Es waren Einsatzkräfte der Feuerwehren Grafenwöhr, Gmünd und Dießfurt, sowie die Lagerfeuerwehr, die Wasserwacht, der Rettungsdienst und die Polizei vor Ort.

Ein Abschleppunternehmen musste den Wagen aus dem Wasser befreien. Foto: Jürgen Masching

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