Formkurve der SpVgg SV Weiden zeigt nach oben

Weiden. Bei dem Fußball-Bayernligisten SpVgg SV Weiden läuft es im Moment recht gut. Nach dem verpatzten Start in die Vorbereitung gegen den ASV Cham, konnten die Schützlinge von Trainer Franzkoller im Testspiel gegen den SV Seligenport mit 2:1 endlich punkten. Bei der U21 des FC Carl-Zeiss Jena gab es ein wackeres 3:4 und gegen den Regionalligisten SpVgg konnten sie dienstagabends mit 2:2 ausgleichen. 

Von Stephan Landgraf

Gegen Seligenporten begann die SpVgg SV konzentriert und setzte vor allem vor der Pause deutlich die Akzente. Der SVS, im letzten Jahr noch Ligakonkurrent der Wasserwerk-Elf, wurde in seine Hälfte zurück gedrängt und hätte sich nicht beschweren dürfen, zur Halbzeit höher als 0:1 zurück zu liegen. Benjamin Werner hatte nach etwas mehr als einer halben Stunde zur Führung eingelocht.

Auch nach dem Seitenwechsel präsentierten sich die Max-Reger-Städter hellwach und erhöhten folgerichtig nach 52 Minuten auf 2:0, erneut traf Benjamin Werner. Erst danach kam der Regionalligist besser zum Zuge, doch mehr als der Anschlusstreffer durch Marcel Schelle eine Viertelstunde vor dem Ende sollte den Gastgebern nicht mehr gelingen.

3:4-Niederlage – aber trotzdem zufrieden

Mit einer 3:4-Niederlage kehrte die SpVgg SV Weiden dann von ihrem Gastspiel bei der U21 des FC Carl-Zeiss Jena zurück. Für Trainer Franz Koller war die Niederlage kein Beinbruch:

Ergebnisse in Vorbereitungsspielen sind mir nicht so wichtig. Wir haben gegen einen starken Gegner einen guten Test absolviert, der uns in unserer Entwicklung hoffentlich weiter nach vorne bringt.

Dabei hatte die SpVgg SV den besseren Start und übernahm die Kontrolle. Das Sturmduo Josef Rodler und Benjamin Werner münzte diese Überlegenheit früh in Zählbares um. Danach kam der Gastgeber besser ins Spiel. Die junge und gut ausgebildete Truppe von Trainer Stefan Treitl zeigte flotten Kombinationsfußball. So stellte Jenas Paul Grzega noch vor der Pause den Ausgleich her. Auch nach dem Seitenwechsel blieb Carl-Zeiss am Drücker und drehte die Partie vollends.

Danach fanden die Max-Reger Städter besser in die Begegnung. Aber nur Thomas Wildenauer war noch erfolgreich und verkürzte zum Endstand von 3:4.

Die Intensität blieb hoch. Ich bin zufrieden mit dem bisherigen Verlauf, Arbeit gibt es aber genug,

sagte Koller. Am Samstag tritt die SpVgg SV Weiden bereits beim nächsten Regionalligisten an. Um 17 Uhr wird sich beim SV Schalding-Heining zeigen, ob die Formkurve weiter nach oben zeigt.

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