Weidener Wasserballer haben nach Sieg in Frankfurt Platz drei fast sicher

Weiden. Die Erwartungen waren nicht sehr groß, dennoch fuhren die SV-Wasserballer als klarer Favorit nach Frankfurt. Und der SV enttäuschte seine Fans nicht.

Weidens Robert Reichel war wieder mit dabei. Foto: Christina Rathgeber

2. Wasserball-Bundesliga

Frankfurter SC – SV Weiden 6:12 (1:3, 2:2, 2:2, 1:5)

Tabellenrang drei scheint nach dem Sieg kaum noch gefährdet für die Schützlinge von Trainer Sean Ryder. Vor den letzten drei Ligaspielen folgt jetzt eine sechswöchige Spielpause, ehe am 8. Juni die Reise nach Fulda geht.

Das Endergebnis täuscht etwas über den Spielverlauf hinweg. Nach der 3:1-Führung der Gäste folgten zwei ausgeglichene Viertel (jeweils 2:2), ehe Weiden im Schlussviertel mit 5:1 auftrumpfte. Nach dem verhaltenen Auftaktviertel häuften sich die Fehler der jungen Gästemannschaft im Spielaufbau. Zusätzlich zeigte man einige Unkonzentriertheiten im Abschluss, die den Hausherren in die Karten spielten und die Partie offenhielten.

Starkes letztes Viertel

Erst im Schlussviertel gelang es den Teamkollegen von Torwart-Routinier Christopher Klein, die Abwehr zu konsolidieren und das Spiel besser zu koordinieren. Das trug Früchte und brachte am Ende einen verdienten 12:6-Erfolg. Für den dritten Tabellenplatz waren es wichtige Punkte, die zur Stimmungsaufhellung beitragen dürften.

„Wir haben heute deutlich zu viel zugelassen, unnötige Treffer aus der Distanz kassiert, einige Stürmerfouls verursacht und damit das Spiel unnötig eng gehalten. Die Eigeninitiative der jüngeren Spieler war meist gut, allerdings waren einige Entscheidungen und die letzten Pässe noch verbesserungswürdig. Daran müssen wir arbeiten, wenn wir uns steigern wollen“ so das Fazit des Weidener Trainers nach der Partie.

SV Weiden:

Christopher Klein (Tor); Alexander Leichter, Denis Underberg (3 Tore), Dustin Schmidt, Kyrylo Olkhovsky (1), Denis Reichert (1), Robert Richert (4), Andreas Jahn, Marcian Langmar, Harrison Dean, Maximilian Strauch (2), Paul Winter (1), Steve Ströhle.

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