Fronleichnam in Döllnitz

Döllnitz. Endlich fand nach 2018 in der Expositur St. Jakobus wieder das Fronleichnamsfest statt und das Wetter passte zur Prozession.

Pfarrer Adam Nieciecki erteilt den Segen am letzten Altar, (im Süden) an dem danach auch das Hochfest zu Ende ging. Foto: Sieglinde Schärtl

Nach der Messfeier im Gotteshaus zog Pfarrer Adam Nieciecki unter dem Baldachin, im Volksmund „Himmel“, durch das Dorf zu den vier hergerichteten Altären, Bäumler, Saller, Simon und Schärtl/Wittmann. Vier deswegen, weil damit alle vier Himmelsrichtungen berücksichtigt werden.

Foto: Sieglinde Schärtl
Foto: Sieglinde Schärtl
Foto: Sieglinde Schärtl
Foto: Sieglinde Schärtl
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Foto: Sieglinde Schärtl
Foto: Sieglinde Schärtl

Die Prozession geht auf alte Stadt- und Flurumgänge zurück, bei denen der Segen in die Himmelsrichtungen erteilt wurde. Auch auf die Vierzahl der Evangelien wird damit verwiesen und so auch an jeder Station ein anderes Evangelium vorgetragen. Die Prozession wurde von den Ministranten mit dem Kreuz angeführt, dann kamen die Vorbeterinnen und anschließend die Himmelsträger, die trugen den Baldachin über dem Priester mit der Monstranz und Hostie. Dann reihten sich das Gemeindeoberhaupt Anton Kappl, Soldaten- und Reservistenkameradschaft, Feuerwehr und Pfreimdtalschützen Döllnitz, sowie die Feuerwehren Woppenrieth und Wittschau/Preppach, die Frauengruppe Döllnitz und die Gläubigen ein.

Beim letzten Altar bedankte sich der Pfarrer bei allen, die zu den Vorbereitungen und Durchführungen dieses Festtages, der in Döllnitz bereits am Dreifaltigkeitssonntag stattfand, beteiligt waren. Nachdem Schlusssegen endete am vierten Altar das Fronleichnamsfest, das Hochfest des Leibes und Blutes Christi.

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